Landwirtschaftliche Experten und Landwirte erinnern daran, dass der Anbau und die Produktion von gentechnisch veränderten Lebensmitteln in unserem Land verboten sind. Die Analysen zeigen, dass Kirschentomaten in Serbien auf sehr kleinen Flächen angebaut werden, meistens für im Voraus bekannte Kunden. Es handelt sich vorwiegend um den HoReCa-Sekotr bzw. um Restaurants und Hotels, wo diese kirschenähnliche Tomaten, die aus der Kreuzung verschiedener Wild- und Gartentomaten entstanden sind, in erster Linie für die Dekoration von Speisen genutzt werden.
Im Institut für Gemüsebau erfahren wir, dass kleien Kirschtomaten viel rentabler als klassische Gartentomaten sind, aber sie werden in Serbien nicht angebaut. Früchte, die man auf Märkten kaufen oder in Hotels essen kann, sind meistens importiert. Kirschtomaten können über dss ganze Jahr geerntet werden, und das ist nicht besonders rentabel in Serbien, weil man hier Gewächshäuser heizen müsste.
- Es gibt keine präziseren Angaben über den Anbau von Kirschtomaten in Serbien. Die Analyse des Handels auf dem Großmarkt in Belgrad zeigt, dass die Nachfrage nicht besonders groß ist. Es handelt sich um weniger als eine Tonne, und der Preis ist ziemlich stabil, 200 Dinar pro Kilo, unabhängig von der Herkunft - sagte Goran Đaković, Chefredakteur des "Agrobiznis magazin" gegenüber dem Portal "eKapija".