- Neben einem Gewerberaum der uns sehr wichtig war, haben wir im Forschungs- und TEchnologiepark auch die wichtige geschäftliche und fachgerechte Unterstützung bekommen - wir nahmen an einigen Konferenzen teil und die Chance bekommen, für einige Wochen als Gäste an einem Beschleuniger-Programm in Israel teilzunehmen. Das war sehr wichtig für die Verbesserung unseres Produkt - sagt Misa Zivic, einer der Unternehmensgründer.
Als sie in den Komplex eigezogen sind, arbeiteten sie an einem Projekt, das nicht so aussieht wie die aktuelle Idee.
- Wir haben gelernt, auf welche Weise wir unser Produkt entwickeln und uns an die Nachfrage am Markt anpassen sollten. Unser Service wird deshalb bald in Slowenien aktiviert werden, und das Produkt, das wir hier entwickeln, wird man am europäischen Markt nutzen.
Die Entwicklung eines ermutigenden Geschäftsumfelds, um die technische Entwicklung Serbiens zu beschleunigen und Technologieunternehmen bei der Vermarktung ihrer Innovationen zu helfen, das war von Anfang an die Vision des Forschungs- und Technologieparks Belgrad. Die Ergebnisse, die man hier innerhalb von nur zwei Jahren erzielte, wurden von der Europäischen Kommission erkannt und gelobt. Die EK hat den Belgrader Park als ein gutes Beispiel in der Region präsentiert, und NTP Beograd wurde im letzten Monat in Istanbul in die größte internationalen Assoziation der Technologieparks IASP aufgenommen.
Der Weg war jedoch hart.
Weltweit wird, nämlich, bereits die vierte Generation von Technologieparks entwickelt, und zur Zeit des Baubeginns - 1989 war erst die erste Generation aktuell. Die 90er Jahren waren sicher ein Schritt zurück, und erst vor einigen Jarhen, auf Initiative und dank der Unterstützung der Schweizer Regierung wurden die Bedingungen geschaffen, dass die erste Institution dieser Art in Serbien endlich verwirklicht wird. Gebäude, die seit Jahren leer stanen, wurden adaptiert. Im Hinblick auf die bewährte internationale Praxis und die Unterstützung von ähnliche Parks in der Region war es notwendig, ein eigenes Modell der regionalen Entwicklung zu gestalten. Der Park wurde im Oktober 2015 offiziell eröffnet, dank der Erfahrung des Business-Technologie-Inkubators, der auf Initiative der technischen Hochschulen in Belgrad entstand.
Wie Gordana Danilovic Grkovic dem Poratl eKapija erklärt, wurde Serbien in den letzten Jahre als Land mit dem großen Innovationspotenzial erkannt - in der Forschung, an Fakultäten und Forschungsinstituten, aber die Vermarktung hat sich als großes Probel erwiesen. Der Park war deshalb darauf fokussiert, möglichst viel Technologieunternehmem zusammenzubringen und möglichst viel junge Menschen zur Unternehmensgründung zu ermutigen, um einen starken technologisch-wirtschaftlichen Kern zu bilden, fähig, Innovationen zu vermarkten und die Wettbewerbsfähigkeit einheimsicher Wirtschaft am internationale Markt zu stärken.
Im Ministerium für Bildungswesen ist man stolz darauf, dass bestimmte schweizerische, italienische und deutsche Unternehmen und sogar Firmen aus Chna und Latainamerika ihre Entwicklugnszentren im Forschungs- und Techologiepark in Zvezdara eröffnet haen, und gemeinsam mit unseren Forschern neue Produkte und Dienstleistungen entwickeln. Alles, was unsere Ingenieure hier entwickeln und schaffen, wird weltweit verkauft.
- Neben der Unterstützung von jungen, innovativen Existenzgründern und Unternehmen ermöglicht uns NTP Beograd auch zu zeigen, wie wichtig Investitionen in die Wissenschaft und ausbildung ist, sowie wie auf Forschung beruhende Innovationen zur Entwicklung eines Landes beitragen können - sagt Prof. Dr. Vladimir Popovic, Staatssekretär im Ministerium für Bildugnswesen, Wissenschaft und technische Entwicklung.
Der Staat hat 2015 rund 350.000 EUR in den Forschungs- und Technologiepark investiert, und schon in diesem, dem ersten Jarh 2 Mio. EUR von Unternehmen erwirtschaftet.
- Wenn unser Park so etwas in seinem ersten Jahr schaffen kann, stellen Sie sich bitte vor, wie dies in den folgenden Jahren aussehen wird, wenn sich diese Unternehmen entwickeln - unterstreicht die Geschäftsführerin Danilovic Grkovic.
Nachhaltigkeit braucht Zeit
Für die Nachhaltigkeit solcher Instrumente zur Innovationsunterstützung gibt es sehr gute Beispiele in der Region. Der Forschungs- und Technologiepark AREA in Triest erstreckt sich auf einer Fläche von 80.000 m2 und besteht aus 3 modern ausgestatteten Campus, in denen Forscher aus der ganzen Welt arbeiten. Der Park erhielt 7 Mio. EUR staatliche Beihilfen jährlich, und der Staat erwirtschaftet dort bis zu 40 Mio. Die finanziell Unterstützugn des Ressortministeriums gibt ihnen eine Plattform für andere Aktivitäte, die ihnen restliche 2/3 des Umsatzes erbringen - es handelt sich teilwese um kommerzielle Dienstleistungen, wie auch um kompetitive Projekte auf dem regionalen und europäischen Niveau.
Ivana Bezarević