Quelle: eKapija | Dienstag, 30.04.2013.| 13:27
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"Delhaize" beginnt mit dem Bau eines Distributionszentrums im Wert von 50 Mio. Euro in Stara Pazova - Beschäftigung für 750 Arbeiter

Künftiges Distributionszentrum
Künftiges Distributionszentrum

Die belgische Delhaize Gruppe begann gestern mit dem Bau ihres ersten Distributionszentrums in Stara Pazova im Wert von 50 Mio. Euro. Weitere 750 Arbeiter sollten hier eine Beschäftigung finden.

Das neue Distributionszentrum sollte Ende 2014 eröffnet werden. Der ganze Komplex wird eine Fläche von 70.000 m2 einnehmen, kann aber, nach Bedarf, bis 125.000 m2 in den folgenden Jahren erweitert werden.

Das Zentrum mit 100 Verladestellen, die 250 Lkws täglich empfangen können, ist mit 3 wichtigen Verkehrsstraßen verbunden. Das Zentrum kann täglich 6.500 Paletten liefern, was für die Versorgung von 450 Läden ausreicht. Diese Kapazitäten sollten das kontinuierlich wachsende Einzelhandelsnetz des Unternehmens in der Region unterstützen. Die Anwendung von modernen Baumaterialien garantiert mehr Energieeffizienz und eine um 15% geringere CO2-Emission. Der größte Teil der Bauarbeiten sollte Unternehmen aus Serbien anvertraut werden.

Der Präsident und Generaldirektor der Delhaize Gruppe, Pierre-Olivier Beckers, unterstrich dabei die Bedeutung des Distributionszentrums für die Geschäftstätigkeit der Delhaize Gruppe in der Region:

- Die Delhaize Gruppe hat vor weniger als zwei Jahren beschlossen, in den serbischen Markt einzusteigen. Unsere Pläne für diese Region und unsere Glaube an seine Potenziale waren von Anfang an kein Geheimnis. Als wir nach neuen Märkten mit guten Wachstumsmöglichkeiten suchten, fiel Serbien uns auf. Die Delhaize Group war bereits in Rumänien und Griechenland präsent, die Region war uns deshalb nicht unbekannt. Bei der Übernahme von Delta Maxi konnten wir uns auf bisherige Erfahrungen und Kenntnisse verlassen und daraus profitieren.

Pierre-Olivier Beckers unterstreicht, dass durch den Bau des neuen Logistikzentrums in Stara Pazova die Delhaize Gruppe noch einmal beweist, Serbien als Grundstein ihrer Präsenz in Südosteuropa zu betrachten.

- Wir möchten hier nicht stoppen. Der Bau eines neuen Distributionszentrums zeigt, dass wir gute Wachstumsmöglichkeiten erkannt haben. Wir planen die Eröffnung von 150 neuen Geschäften in Serbien, Griechenland, Rumänien, Bulgarien und Indonesien in diesem Jahr. Ich bin sehr aufgeregt, wen es um die Dynamik dieser Region und insbesondere dieses Landes geht. Ja, dies sind schwierige und herausfordernde Zeiten für alle, aber ich bin froh darüber, dass wir uns auf ein starkes und erfahrenes Team verlassen können. Ich freue mich bereits auf die Möglichkeit, die Entstehung dieses Gebäudes als Symbol des künftigen Wachstums des Unternehmens von der Grundsteinlegung zu beobachten.

Der serbische Minister für Handel und Telekommunikation, Rasim Ljajic, sagte, dass der Handelssektor den größten Teil der erwerbsfähigen Bevölkerung in Serbien beschäftigt - ca. 350.000 Arbeiter. Diese Investition ist vor allem wegen neuer Arbeitsplätze wichtig. Er wünscht der Delhaize Group, die Position des größten Einzelhändlers und eines der größten und wichtigesten Investoren in Serbien zu behalten.

Der Bürgermeister von Stara Pazova wies auf die günstige geographische Lage seiner Gemeinde und fügte hinzu:

- Ich muss darauf hinweisen, dass das Autobahnkreuz, das auf der Straße Nova Pazova-Stari Banovci zu bauen ist, einer der entscheidenden Faktoren bei der Auswahl des Standortes für die Umsetzung dieses Projekts war.

Das Distributionszentrum der Delhaize Gruppe sollte in einem Teil der künftigen Gewerbezone gebaut werden. Das Zentrum wird am Verkehrskorridor 10, Autobahn E75 und der Ortsumgehung um Belgrad gebaut. Der Komplex ist 33 km vom Stadtzentrum (Platz Slavija) entfernt.

Die Hygiene und unveränderte Qualität der Lebensmittel, die in das Retail-Netz geliefert werden: bessere Regelung und Überwachung aller Parameter von Bedeutung für die Lebensmittelqualität und -sicherheit (Transport von "sauberen" und "kontaminierten" Waren im Distributionszentrum ist so organisiert, dass sich ihre Wege nie kreuzen).

Kontrollierte Lufttemperaturen und Möglichkeit der täglichen Lieferungen sind von besonderer Bedeutung für frische Produkte, weil man Verbrauchern nur auf diese Weise hygienisch sichere und hochwertige Produkte garantieren kann.

Das neue Distributionszentrum ermöglicht die stärkere Zentralisierung und Reduzierung der Lieferungen, behauptet man in Delhaize sowie die Vereinfachung der Versorgung und zahlreiche Einsparungen.

Eingenschaften des Gebäudes

Der Komplex sollte auf einem 25,1 Hektar großen Grundstück gebaut werden. In der ersten Phase will man eine Gebäude von 70.000 m2 bauen lassen. Diese Fläche kann bis 125.000 m2 erweitert werden.

44.400 m2 haben eine Umgebungsatmosphäre, 8.000 m2 sind für Obst und Gemüse vorgesehen, 7.000 m2 für gekühlte Waren, 3.500 m2 für frisches und 4.600 m2 für tief gefrorenes Fleisch.

Das Zentrum wird über 83.000 Plätze für Paletten verfügen, 67.000 davon in der Umgebungsatmosphäre, 3.200 für Obst und Gemüse, 7.600 f+r gekühlte Waren, 600 für frisches und 5.000 für gefrorenes Fleisch.


Innovationen im Bau

Man wird in diesem Falle die modernsten Baumaterialien und Technologien anwenden, um maximale Einsparungen und eine rationelle Energieverbrauch zu sichern (moderne Isoliermaterialien, Abfallentsorgung - Reduzierung der Abfallmenge auf das Minimum, ein einheitliches Bewässerungssystem für Grünflächen, die neueste Kühlungstechnologien und -mthoden usw.).

Es handelt sich um eine energieeffiziente Anlage mit einer um mehr als 15% reduzierten CO2-Emission im Vergleich zu Distributionszentren ähnlicher Kapazität, das man ohne Anwendung der modernen Technologien bauen würde.

Durchlaufregale für Paletten und Kisten, wo sich Paletten mit Hilfe der Schwerkraft über Rollbahnen selbstständig innerhalb des Regals zum Entnahmeplatz bewegen, gehören auch zu Neuigkeiten dar. Solche Regale ermöglichen die Lieferungen von kleineren Mengen, durch Eröffnung der originalen Kisten, besonders angepasst an Bedürfnissen kleiner Läden.

Interessant ist auch die Möglichkeit, Mitarbeiter durch Sprachbefehle bzw. durch aufgenommene Anweisungen anstatt schriftlich wie bisher anzuleiten.

J.Đ.

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