Der neue Versuch, das Rehabilitationsinstitut "Simo Milošević" in Igalo zu privatisieren, endete erfolglos. Die Ausschreibung wird sicher vernichtet werden, erfährt die Nachrichtenagenur "Beta" von einem Mitglied der Ausschreibungskommission. 56,4% der staatlichen Aktien wurden noch im April 2008 zum Verkauf ausgeschrieben werden.
Der Kaufvertrag, abgeschlossen mit dem erstrangierten Bieter, schweizerischer Firma "Home Art and Sales Services" des serbischen Unternehmers Filip Zepter, wurde im April dieses Jahres gelöst. Der zweitrangierte Bieter, österreichische "Christof Group" gab den Kauf auf.
Die Kommission bereite sich für die Vernichtung der Ausschreibung vor, behauptet der annonyme Kommissionsmitglied. Die österreichische Gesellschaft "Christof Group" will seine Entscheidung in den nächsten Tagen erklären.
Die "Christof Group" hat 25 Mio. Euro für 56,4% der Aktien des Instituts und eine Investitionsprogramm im Wert von 45 Mio. Euro geboten.
Das Angebot des österreichischen Bieters wurde für das zweitbeste erklärt. Nachdem Filip Zepter 20 Mio. Euro für das staatliche Aktienpaket nicht innerhalb der festgesetzen Frist eingezahlt hat, lud man Österreicher zu Verhandlungen ein.