Quelle: Blic | Montag, 31.08.2009.| 01:50
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Luxuriöse Wohn- und Geschäftsgebäude anstelle einer Fabrik – Israelisches Unternehmen investiert 100 Mio. Euro in Belgrad

Anstelle der bestehenden Kugellagerfabrik "Industrija kotrljajućih ležajeva" (IKL) in der Straße Knez Danilova in Belgrad soll bald ein Wohn- und Gewerbekomplex von 90.000 m2 gebaut werden. Hinter dem Projekt im Wert von 100 Mio. Euro, dessen Realisierung in einem Halbjahr beginnt, steht das israelische Unternehmen "Direct capital S".

Auf dem Grundstück in der Straße Knez Danilova soll in der ersten Phase ein Wohnkomplex gebaut werden. Es handelt sich um vier Gebäude mit 300 Wohnungen, mit je drei Aufzügen und einem Spa-Zentrum. Gebaut sollen auch verschiedene Sportanlagen, ein Fitnesszentrum, mehrere Ladenlokale und eine Ambulanz werden. Künftige Bewohner können 24 Stunden am Tag mit einem Wachdienst rechnen.

- Die Realisierung des Projekts beginnt, Plänen zufolge, in einem Halbjahr oder spätestens in 12 Monaten. Wir haben das Projekt und alle anderen Unterlagen übergeben und warten auf notwendige Genehmigungen. In Hinsicht auf die unlängst gebildete Abteilung für große Investoren beim Sekretariat für Stadtplanung und Städtebau sollten wir nicht lange darauf warten. Das ganze Projekt sollte, unseren Schätzungen, in folgenden drei bis fünf Jahren zu Ende geführt werden – gab Sammy Gal, Generaldirektor des Unternehmens "Direct capital S" in einem Interview für die Belgrader Tageszeitung "Blic".

Nach der Fertigstellung des Wohnkomplexes beginnt der Bau der geplanten Geschäftsgebäude. Investoren planen Büros (15.000 m2), Business-appartements (10.000 m2) und ein Hotel (5.000 m2). Unter dem ganzen Komplex soll eine Untertage-Garage auf 30.000 m2 gebaut werden, die Inhabern von Wohnungen und Mieter zur Verfügung stehen soll.llte, S gebildete Abteilung für große Investoren beim Sekretariat für Stadtplanung und Städtebau sollten wir

- Die Untertage-Garage soll in der letzten Phase gebaut werden. In Hinsicht auf beträchtlich geringere Nachfrage nach Büroräumen überlegen wir die Abänderung des Projekts in diesem Sinn. Es scheint, dass die Wirtschaftskrise hier erst beginnt. Alles hängt davon ab, wie wir die Situation vor dem Baubeginn schätzen - ob wir den Büroraum zugunsten des Hotels verringern werden u.Ä. Ich erwarte aber keine Abänderungen, wenn es um den Wohnkomplex geht, behauptet Gal.

Es handelt sich um das erste Projekt, dass "Direct capital S" in Belgrad realisiert. Das Unternehmen übt seine Tätigkeit in Deutschland, Kasachstan, der Ukraine, Indien und Litau erfolgreich aus. Die aktuelle Situation am serbischen Immobilienmarkt ist ihnen gut bekannt, vor allem dank ihren neuen Besitzern im Firmensitz in Israeil, die in Belgrad bereits gebaut haben.

Probleme mit "Einbrechern"´

In den letzten Tagen haben sie mehrere Einbrüche in den Grundstück in der Straße Knez Danilova registriert. Es handelt sich um Roma aus Armensiedlungen, erklärt Sammy Gal.

- Die Bewachung und Sicherung des Grundstücks kostet uns sehr viel. Polizeibehörden tun ihr bestes, um die illegale Ansiedlung von Roma zu verhindern, sie sind aber in der Vollmacht eingeschränkt. Sie können die Ansiedlung verhindern, aber die Ansiedler nicht entferenn. Die Stadt hat bisher noch nicht reagiert – sagt Gal.

(Anmerkung: Artikel übernommen aus der Tageszeitung "Blic" vom 26.08.09)

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