Die Regierung Serbiens hat Anfang Mai beschlossen, dass die Enteignung des Landes für den Bau eines Logistikzentrums an diesem Standort in öffentlichem Interesse ist, und die Staatsanwaltschaft in Pirot hat die Enteignung vorgeschlagen.
- Der Vorschlag der Staatsanwaltschaft umfasst zwischen 15 und 20 Parzellen, es handelt sich um Baugrundstücke, die aber unbebaut sind - erfährt eKapija in der Abteilung für wirtschaftliche Angelegenheiten und Eigentumsverhältnisse in Pirot.
Die Abteilung ist verpflichtet, Grundstückbesitzer über die Entscheidung zu benachrichtigen und den tatsächlichen Zustand festzustellen, um die Entscheidung über die Enteignung zu treffen. Die Finanzverwaltung wird demnächst die entsprechende Entschädigung für Besitzer bestimmen. Die Finanzmittel dafür sollten, wie man vermutet, im Rahmen eines grenzüberschreitenden Projetks gesichert werden. Jede Kompensation ist ausgeschlossen, weil das Gesetz so etwas nicht vorsieht.
Es ist unbekannt, wie lange man auf die se Entscheidung warten muss, weil die Angaben in Grundbüchern oft von dem Zustand vor Ort abweichen, erfährt eKapija in Pirot.