Nis stellt 5,4 Hektar für Erlebnisbad kostenfrei zur Verfügung - Aquaterra solutions bereit, 9 Millionen EUR zu investieren

In Hinsicht auf die jüngste Entscheidung des Stadtrats von Nis sollte man nicht mehr lange auf die Verwirklichung eines seit Jahren angekündigten Projekts warten. Das Projekt zum Bau eines Erlebnisbads auf dem Standort Lozni kamen könnte nämlich bald verwirklicht werden. Die Stadt hat bereits eine Studie über die Überlassung von 5,4 Hektar auf diesem Standort vollendet, und wenn die Regierung das grüne Licht gibt, könnte Ende Juni ein Vergabeverfahren ausgeschrieben werden.

Das Unternehmen Aquaterra solutions, das bereits ein Erlebnisbad in Budva gebaut hat, zeigt Interesse für den Bau des Erlebnisbades bei Niska Banja, was durch eine mit der Stadtverwaltung von Nis unterzeichnete Absichtserklärung bestätigt wurde. Die Stadt hat deshalb die Erstellung einer Studie der Rentabilität der Investition initiiert. Das bedeute aber auch nicht, dass andere Investoren ausgeschlossen sind, wenn sie bessere Bedingungen bieten können, erklärt man.

- Alle, die auf diesem Standort ein Spaßbad bauen wollen, können sich bei uns bewerben. Was uns derzeit vom interessierten Investor geboten wird, stellt nur das Minimum dar - einigten sich Ratsmitglieder.

Wenn das Verfahren im Zusammenhang mit dem Vergabeverfahren in diesem Sommer vorbereitet wird, könnten schon im nächstne Jahr die ersten Schwimmbecken und Analgen im Freien gebaut werden, kündigt der Ratsmitglied Mihajlo Zdravkovic.

- Der Investor sollte in den nächsten drei jahren 9 Mio. EUR investieren und den ganzen Komplex fertig stellen - so Zdravkovic.

Das Spaßbad sollte sieben Pools mit Wasserrutschen und anderen Inhalten für Kinder, ein Spa- und Wellnesszentrum beherbergen. Diese Investition sollte 40 feste Arbeitsplätze schaffen, und während der Sommersaison sollten insgesamt 80 Mitarbeiter engagiert werden. Das bedeutet um 3,24% weniger Arbeitslose in der Gemeinde Niska Banja, was die kostenfreie Überlassung des Baulandes rechtfertigt, sagt man in der Kanzlei für lokale wirtschaftliche Entwicklun (KLER).