Die Realität hat aber diese Pläne dementiert. Anfang des nächsten Jahres finden die Olympische Winterspiele in Südkorea statt, und Stara planina wartet noch immer auf die Verwirklichung von längst gegebenen Versprechen.
Goran Antic, der gemeinsam mit seinen Partnern rund 25 Hektar Land in diesem Gebirge besitzt sagt gegenüber dem Wirtschaftsportal eKapija, dass es derzeit neben dem Hotel "Stara planina" noch nur zwei serösere Objekte sowie einige Pensionen in Dörfern am Fuss des Berges gebe. Für Baugrundstücke im Besitz des öffentlichen Unternehmens "JP Stara planina" sei, laut seinen Worten, noch kein entsprechender Investor gefunden worden.
Seiner Meinung nach gebe es viele Gründe für Investitionen in Grundstücke und Objekte im Gebirge Stara planina, wo er ein großes Potenzial sieht.
- Die Ski-Infrastruktur ist sehr gut. Viele Menschen wissen nicht, dass das Olympische Skizentrum Jahorina über 14 km Skipisten verfügt, während es bereis 13 km im Gebirge Stara planina gibt. Es ist vorgesehen, dass hier rudn 150 km Skipisten und sogar 41 Seilbahnen gebaut werden. Die Kapazitäten des Skizentrums übertreffen weitaus die Beherberungskapazitäten und diese zwei Dinge müssen übereinstimt werden - sagt er.
Das Gebirge Stara planina sei, laut seinen Worten, viel attraktiver für potenzielle Investoren als viel teuere Skizentren Kopaonik und Zlatibor, sowohl wenn es um Preise, als auch wenn es um die kommunale Infrastruktru geht. In Hinsicht darauf, dass die Versuche des illegalen Baus erfolgreich bekämpft wurden, ist es noch attraktiver für Investoren.
Jeder Investor, der hier bauen würde, könnte sicher mit der staatlichen Unterstützung in Form von Zuschüssen sowie mit den qualifizierten und preiswerten Fachkräften rechnen, fügt er hinzu.
M.V.