Dejan Mandić, Geschäftsführer des Amtes für Städtebau Novi Sad (ZIG), gab am Samstag bekannt, dass der Aufbau der Infrastruktur in der Gewerbezone "Sever 4" an der Autobahn Belgrad-Subotica die wichtigste Investition der Stadt Novi Sad in diesem Jahr sei.
Die Republik Serbien habe das Eigentum an 57 ha der Stadt Novi Sad kostenfrei überlassen, aber unter der Bedingung, dass die Stadt die ganze Infrasturktur aufbaut und in eine moderne Gewerbezone verwandelt.
- Das Amt hat bereits mehrere Schritte in dieser Richtung gemacht, wir haben ein Vergabeverfahren ausgeschrieben und Auftragnehmer für Erdarbeiten in der Gewerbezone "Sever 4" gewählt - erzählte Mandić während einer Präsentation an der Messe Novi Sad,
Man könne bereits sehen, dass die Arbeiten auf diesem Standort deutlich fortgeschritten sind, sagte er.
Die Baugenehmigung sei für das erwähnte Bauwek bzw. eine Fabrikhalle aufgrund des Vertrags mit dem Endnutzer, dem US-amerikanischen Unternehmen "Lear" erteilt worden, erklärte er.
Auf einem Grundstück von acht Hektar sollte, Plänen zufolge, eine Fabrikhalle (28.000 m2), 260 Parkplätze für Beschäftigte, 12 für Busse, die Mitarbeiter befördern werden, und 20 für Lkws gebaut werden.
Die Stadt Novi Sad habe im Haushaltsplan für 2016 2,7 Mrd. Dinar für die Erdarbeiten, und weitere 900 Mio. Dinar für die Aufschüttung des Bodens und den Aufbau dr Infrastruktur bereitgestellt, unterstrich er.
- Das Projekt ist vorbereitet und wir werden bald ein Vergabeverfahren für den Bau des Objekts ausschreiben. Ich hoffe, dass wir Ende April einen unterzeichneten Vertrag haben werden, sagte Mandić.
Derzeit werden Straßen (2.700 m) sowie ein Geweg entlang der Straße gebaut werden. Parlallel dazu arbeitet man an der Kanlaisation und Beleuchtung, die notwendig für die ungestörte Funktion der Gewerbezone sind.