Deutsche Wirtschaftsgemeinschaft in Serbien schließt sich Hilfe-Sammlungsaktion für Flutopfer an

Die deutsche Wirtschaftsgemeinschaft in Serbien hat sich der breiten Hilfe-Sammlungsaktion angeschlossen, um finanzielle Mittel, Medikamente und Baumaterial für die Flutopfer bereit zu stellen. Die große Kampagne für die Hilfeleistung wird parallel in Serbien und Deutschland von der Deutsch-serbischen Wirtschaftsvereinigung und der Delegation der Deutschen Wirtschaft in Serbien geleitet, in Kooperation mit der deutschen Botschaft, der deutschen Organisation Help – Hilfe zur Selbsthilfe e.V. und dem Forum Serbien-Deutschland.

Zahlreiche deutsche Unternehmen, wie die Deutsche Bank, Hemofarm-Stada, Knauf Insulation, Metro, Dräger und viele andere, haben sofort reagiert und auf Eigeninitiative essentielle Hilfe gespendet, in Form von Medikamenten, Nahrungsmittel, Wasser, Ausstattung und Baumaterial.

Die deutsche Wirtschaftsgemeinschaft in Serbien hat ebenfalls einflußreiche Wirtschaftsvereinigungen in Deutschland alarmiert, wie den Ostausschuss der Deutschen Wirtschaft, die die humanitäre Aktion unter ihren Mitgliedern weiterführen werden und weiteren Anschluss von vielen lokalen Unternehmen erwarten.

Gleichzeitig wurde eine Kampagne in den stärksten deutschen Medien gestartet: vor zwei Tagen hat die Frankfurter Allgemeine Zeitung (FAZ) einen Bericht über die Ereignisse in den überfluteten Gebieten Serbiens und Bosnies, mit der Schlagzeile „Wassermonstrum spült Grenzen weg“ veröffentlicht.

Zahlreiche Informationen über die Hilfsaktion können auf online Präsentationen aller erwähnten Organisationen in deutscher Sprache gefunden werden, sowohl auch auf dem Facebook-Profil des Forums Serbien-Deutschland.

Initiatoren dieser großen Hilfsbewegung erwarten eine hohe Beteiligung in beiden Ländern, da sie nach der letztigen Hilfssammlung für die Erdbebenopfer in Kraljevo, viel organisierter, zahlreicher und erfahrener sind. Zudem sind alle deutsche Organisationen und Unternehmen darüber im Klaren, dass die Unterstützung diesmal langfristig sein muss.