Quelle: eKapija | Sonntag, 25.11.2018.| 23:32
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Diskussion über überschüssiges Essen aus Belgrader Restaurants eingeleitet

(FotoMaja Lalić/ Mikser)
Mit Unterstützung des Entwicklungsprogramms der Vereinten Nationen (UNDP), des serbischen Ministeriums für Umweltschutz und der Mikser-Organisation kamen am Freitag, 23. November, zum ersten Mal Vertreter der progressiven Belgrader Restaurants und einflussreichen Medienhäuser zu einem informellen Arbeitsessen zusammen. Der serbische Umweltminister Goran Trivan besuchte die Veranstaltung zusammen mit seinen Mitarbeitern, um dieses wichtige Thema zu unterstützen.

Spezialgast des Treffens in Savamala war die Erfinderin Juliette Franquet aus Frankreich, die ihr Startup Love Your Waste präsentierte, das Restaurants und Küchen in Paris seit fünf Jahren dabei hilft, überschüssige Nahrungsmittel zu behandeln und in neue Ressourcen umzuwandeln. Franquet berichtete über ihre Erfahrungen mit führenden Persönlichkeiten aus dem Hotel- und Gaststättengewerbe in Belgrad, Medienvertretern, einer Delegation des Ministeriums sowie Vertretern von UNDP und Mikser. Danach folgte eine dynamische Diskussion über die Möglichkeiten, einige Aspekte dieser Praxis lokal umzusetzen.

Minister Trivan zeigte sich sehr erfreut darüber, dass das Thema Abfälle in einem direkten Dialog mit Vertretern des Hotelgewerbes, von Organisationen der Zivilgesellschaft und Medienvertretern als wichtigen Teilnehmern an der Entwicklung einer umweltfreundlichen Wirtschaft, die auf Abfällen als Ressourcen basiert, initiiert wurde. Lebensmittel sollen rational verwaltet werden und wir müssen einen Weg herausfinden, um denen zu helfen, die nicht genug davon haben. Er drückte die Bereitschaft des Ministeriums aus, solche Ideen und Projektaktivitäten zu unterstützen, die zur Entwicklung und Verbesserung von Aufbereitung, Recycling und Wiederverwendung von organischen Abfällen beitragen, heißt es in der Pressemitteilung.

Diese informelle Veranstaltung fällt mit der Europäischen Woche für Abfallvermeidung zusammen und zielt darauf ab, die Kreislaufwirtschaft in Serbien zu popularisieren und das lokale Gastgewerbe dazu zu motivieren, zur Verringerung der negativen Umweltauswirkungen menschlicher Aktivitäten beizutragen.

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