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Vuk Mirković, Geschäftsführer der Digitalagentur "Razor" - Es fällt mir nicht schwer, serbische Fahne zu schwenken

Quelle: eKapija Sonntag, 01.07.2012. 14:17
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Vuk MirkovićVuk Mirković

In einem schönen, verborgenen Hof im Zentrum von Belgrad entstehen Ideen und Lösungen, die die Welterobern. In einem untypischen Gewerberaum mit Garten und Terasse befindet sich "Razor", eine von 50 besten Digital-Agenturen in der Welt und der größte Hersteller von Facebook-Anwendungen in Irland.

"Razor" ist für Online-Aktivitäten der weltweit größten Unternehmen wie "Sony", "Nokia", "Chevrolet", "Vodafone", "Nivea", "Kellogg’s", "Milka", "Jagermaister", "Meteor", "Setanta", "Seat", "Delhaize" u.a. verantwortlich.

Der Leiter dieses hochgebildeten Teams, gebildet aus Psychologen, IT-Ingenieuren, Designern, Programmierern und Managern, leitet Vuk Mirković, erst dreißig, und trotzdem mit einer jahrzehntelagen Erfahrung in diesem Bereich und zahlreichen Auszeichnungen.

Der letzte Preis war "30 unter 30", die an 30 beste Manager unter 30 Jahren vergibt wird.

- Wenn die Arbeit Spaß und Freude macht, und ihr Team eine spezifische Energie und Geist hat, ist der Erfolg einfach unausweichlich - glaubt Vuk Mirković.

Unternehmer

Der ehemalige Spieler des Belgrader Wasserballvereins "Crvena zvezda" und noch immer sein großer Fan wurde am zweiten Tag 1981 in der serbischen Hauptstadt geboren. Er verbrachte seine Kindheit im Belgrader Park Tašmajdan und seiner Umgebung, besuchte das Fünfte Belgrader Gymnsium und die Polytechnische Akademie - Abteilung für das Industriedesign.

Er wurde Unternehmer, als er nur 21 Jahre alt war, fand seine erste Job sofort nach der Abitur.

- Ich war immer hyperaktiv und musste immer etwas tun. Es wäre besser für mich, eine Job zu finden, anstatt meine Zeit zu verschwenden. Ich begann deshalb nach der Abitur zu arbeiten und startete mein erstes privates Geschäft während des Studiums - erzählte Mirković in einem Interview für "eKapija".

Vom heutigen Standpunkt aus gesehen, sei er nicht mehr sicher, ober den besten und einfachsten Weg gewählt habe. Es wäre vielleicht besser, dass er sich später und mit mehr beruflicher Erfahrung selbstständig machte.

- Es ist gut, dass ich als Unternehmer bei Null gestartet habe. Aber mein Pionierversuch war keinesfalls leicht.

Ein Teil des "Razor"-TeamsEin Teil des "Razor"-Teams

Sein Ausgangspunkt war die Integration der Marktkommunikationen und die Erschließung der neuen Medien.

- Diese Idee hat mich zur Gründung von "Razor" bewogen. In den ersten Jahren mussten wir den Markt mit den neuen Medien und Kommunikationskanälen bekannt machen. Zunächst ohne größerer Erfolg in Serbien. Uns ist aber mit der Zeit gelungen, ein gutes Team zu bilden, das von Jahr zu Jahr fortgeschritten hat. Wir fokusierten uns zunächst auf Werbung und Öffentlichkeitsarbeit. Der Wendepunkt kam 2005, als wir die Zusammenarbeit mit "Certus" begonnen haben. Sehr wichtig war auch eine Werbekampagne für Filip Zepter, der sich damals um das Amt des Präsidenten des serbischen Olympischen Komitees beworben habe.

Sie sind seit 2007 am internationalen Markt präsent. Es war sehr schwer, als ein junges Team in Serbien in Konkurrenz mit sehr seriösen und größeren Unternehmen zu treten. Er betont aber, dass ihm nie schwer gefallen habe, mit die serbische Fahne zu schwingen.

- Das war sehr schwer. Wir brauchten viel Zeit, um die Welt unsere Fähigkeiten und Qualitäten zu beweisen. Eines der ersten interessanten Projekte war das Rebranding einer internationalen Archiktekturfirma. Sie hatten 200 Mitarbeiter in mehreren Ländern und wollten alle Niederlassungen weltweit unter einen Hut bringen.

Marija Kambić

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