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Mladen Martin Selak realisiert das Projekt des Hightech-Zentrums in Šimanovci in seinem neunten Jahrzehnt

Quelle: GM Busines&Lifestyle Sonntag, 24.02.2008. 18:14
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Mladen Martin Selak ist ein gutes Beispiel dafür, wie man die verhängnisvollen Lebensumstände und Missgeschick überwinden und durch sie sogar stärker werden kann.

Er wurde in Novi Sad geboren. Dort hat er die Schule besucht und bis Anfang des Zweiten Weltkriegs gelebt. 1941 wurde er verhaftet und ins Konzentrationslager Jasenovac eingewiesen. Dort ist er glücklicherweise der Erschießung entkommen und zur Zwangsarbeit im Kupferbergwerk Bor verurteilt worden. Erst 1943 gelang es ihm, daraus freizukommen und nach Belgrad zu gehen, wo er bis Befreiung blieb.

1950 ließ er sich an der Fakultät einschreiben. Parellel zum Studium musste er arbeiten, um seine Familie zu unterhalten. 1955 emigrierte er mit seiner Familie zunächst nach Australien und dan in die Vereinigten Staaten von Amerika. Er kam nach New York 1956 und wie jeder tüchtige Emigrant musste er zunächst mit den anstrengenden physischen Arbeiten zufrieden sein.

Parallel dazu lernte er die englische Sprache fleißig, setzte sein Studium fort und hatte nach drei Jarhen einen Hochschulabschluss in der Tasche. Fast sofort gründete er seine erste private Firma und entwickelte seine erste Patente, von denen bis heute 18 angemeldet, geschützt und weltbekannt sind. Seit 1973 hat er Chicago als sein Wohnsitz.

Geistig jung in seinem neunten Jahrzeht gibt Martin Selak seinen alten Traum nicht auf, ein Forschungs- und Universitätszentrum in Serbien zu gründen, in dem Wissenschaftler und Forscher aus der ganzen Welt und Serbien zusammenarbeiten können.

Seine Humanität und Liebe zur Heimat bewies Mladen Martin Selak schon mehrmals mit Spenden für Krankenhäuser, verschiedene Institutionen und Menschen sowie durch Stipendierung der begabten Jugendlichen.

Er beteiligte sich an der Errichtung fast aller orthodoxen Kirchen und Dome von Ohrid (Mazedonien) bis Slowenien. Er ist Mitglied der Internationalen Assoziation gegen ethnische Säuberung und der Internationalen Assoziation der Juden gegen Genozid. Mit seiner Fleißigkeit, Anstrengung, Leben und Selbstlosigkeit ist Martin Selak ein gutes Beispiel und Beweis, dass Träume realisierbar sind, unter der Bedingung, dass sie in klare Visionen und Ziele verwandelt werden und dass man an ihnen seriös, beharrlich und fleißig arbeitet.

Quelle:

- www.gmlifestyle.biz

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