EIB bereit, Sanierung der von Hochwasser beschädigten Infrastruktur zu kreditieren
Direkte Hochwasserschäden an der Verkehrs-, Telekommunikations- und Energieinfrastruktur wird auf fast 300 Mio. EUR geschätzt, sagte die Ministerin Mihajlović im Gesprech mit der EIB-Delegation geleitet vom Leiter der Westbalkanabteilung Dominique Courbin, heißt es in einer Mitteilung der Regierung Serbien.
Die Sanierung von Hochwasserschäden an den wichtigsten Infrastrukturobjekten, vor allem an Straßen hat den Vorrang für die Regierung Serbien. Das sollte bis Oktober dieses Jahres erledigt werden, sowie den Bau von neuen Häusern für Flutopfer, die obdachlos geworden sind.
Das Ministerium für Bauwesen, Verkehr und Infrastruktur wird, gemeinsam mit Staatsunternehmen, sein Bestes tun, um die Realisierung der gestarteten Projekte - Verkehrskorridor 10, Ortsumgehung um Belgrad und Eisenbahninfrastruktur - maximal zu beschleunigen.
Die EIB ist bereit, gemeinsem mit der Weltbank, Europäischen Bank für Wiederaufbau und Entwicklung (EBRD) und Europäischen Kommission die Bemühungen Serbien um die möglichst schnelle Sanierung von Hochwasserschäden zu unterstützen, sagte Courbin.
Ein Teil der bereits gewährten Darlehen - für den Wiederaufbau von Straßen und Entwicklung der örtlichen Infrastruktur - könnten für die Sanierung von Straßen und anderer Infrastruktur nach dem Hochwasser genutzt werden, sagte er.
Die EIB ist bereit, auch neue Darlehen mit der Regierung Seriben nach der definitiven Ermittlung von Hochwasserschäden sowie die Unterstützung von neuen Projekten zu besprechen, so Courbin.
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