Ein Sturm, den meinen Namen trägt
"Xynthia", "Joachim", "Andrea", oder "Christian": Immer wieder wird Europa von Sturmtiefs heimgesucht. Doch warum heißen die Orkane so? Und wer wählt die Namen für sie aus?
Angefangen hat alles im Jahr 1954, als Karla Wege, damals Studentin an der Freien Universität Berlin und später ZDF-Wettermoderatorin, vorgeschlagen hat, Wirbelstürme zu benennen. Damit sollten die Wetterkarten lesbarer werden. Diese Idee übernahm das Institut für Meteorologie der Berliner Universität. In Jahren mit geraden Zahlen wie etwa 2012 bekommen Sturmtiefs weibliche Namen, in Jahren mit ungeraden Zahlen werden sie mit männlichen Namen getauft. Bei Hochs wird das Gegenprinzip angewandt.
Seit 2002 ist es sogar möglich, die Vornamen für Tiefs und Hochs zu kaufen. Die Wetter-Patenschaft ist aber nicht ganz billig. Ein Tief kostet 199 Euro, ein Hoch ist wesentlich teurer: 299 Euro muss der Wetterpate dafür hinblättern. Als Geschenk bekommt ein Wetter-Pate nach dem Sturm zum Beispiel ein umfangreiches "Paket" an Informationen über die Geschichte des Wetterphänomens.
Die Namen der Wetterpaten sind auf der Seite des Berliner Universitätsinstituts zu sehen.
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