Baubeginn für den ersten Windpark in Serbien in Plandište - Fertigstellung im Herbst 2014
Das Mineralölunternehmen "Naftna industrija Srbije" (NIS) begann heute in Plandište mit dem Bau des ersten Windparks in Serbien. In "Plandište" sollten insgesamt 160 Mio. Euro investiert werden, gab Kirill Krawchenko, Generaldirektor von NIS, bekannt.
Die Baustelle wurde von Krawchenko und dem ersten Vizepremier Aleksandar Vučić eröffnet.
Der Generaldirektor von NIS erinnerte daran, dass das Projekt vom Untenrehmen "NIS Elektrowind" realisiert wird. NIS beteiligt sich mit 50% an diesem Unternehmen und der Rest gehört privaten Investoren.
Das Projekt sollte, laut Worten von Krawchenko, innerhalb von 12 Monaten umgesetzt werden.
NIS wird maximal 23 Mio. Euro investieren. Der Rest der Summe wird man von Partnern und durch Verschuldung verschaffen.
Im neuen Windpark sollten 34 Windkraftanlagen mit der Gesamtleistung von 102 MW montiert werden. Hier erzeugter Strom sollte in das Stromnetz der Stromgesellschaft EPS eingespeist werden.
300 Menschen sollten den Windpark "Plandište" bauen.
Der Generaldirektor von NIS, Kirill Krawchenko, der erste Vizepremier Aleksandar Vučić und der Bürgermeister von Plandište Milan Selaković unterzeichneten eine Botschaft, die man in eine Zeitkapsel platziert und in das Fundament des Umspannwerks eingebaut hat. Dieses Projekt sollte, der Botschaft zufolge, den Energiesektor in Serbien und die Infrastruktur verbessern sowie neue Arbeitsplätze schaffen.
Dem Baubeginn haben die Energieministerin Zorana Mihajlović, der russische Botschafter in Serbien, Aleksandar Chepurin und einer der Inhaber von "NIS Energowind", Goran Novaković beigewohnt.
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