Einigung zwischen Belgrad und Prishtine über Strom und Telekom
Die sechszehnte Runde der Verhandlungen zwischen Belgrad und Prishtine endete gestern Abend in Brüssel mit einer Einigung über die Stromversorgung und Telekommunikation. Durch Erfüllung aller Verpflichtungen habe Serbien, laut Worten des Premiers Ivica Dačić, Hindernisse für den Anfang der Beitrittsverhandlungen mit der EU im Januar 2014 beseitigt.
- Serbien hat alle vom Europarat vorgesehene Verpflichtungen erfüllt und wir sind überzeugt davon, dass es keine Hindernisse mehr für die Aufnahme der Beitrittsverhandlungen mit der EU im Januar 2014 gibt, oder sogar im Dezember dieses Jahres - sagte Dačić an einer Pressekonferenz nach dem Treffen mit dem Ministerpräsidenten des Kosovo, Hashim Thaci, und der EU-Außenpolitikbeauftragten Catherine Ashton.
Die Verhandlungen stellen, seiner Meinung nach, einen großen Schritt weiter in den künftigen europäischen Integrationen und im Dialog mit Prishtine dar.
Die EU-Vermittlerin bestätigte nach dem Treffen, dass sich Ministerpräsidenten über diese zwei Fragen geeinigt haben, genauso wie der Ministerpräsident des Kosovo.
Diese Vereinbarung wird keine Folgen für die serbische Bevölkerung im Kosovo haben, unterstrich Dačić.
- Mobilni operateri će nastaviti da rade, a telefonski pozivi između Kosova i centralne Srbije, naplaćivaće se kao i do sada kao lokalni, a ne međunardni pozivi i tako će biti sve do raspisivanja tendera koji je najranije moguć 2015 - naglasio je premijer.
Kosovo će tek za nekoliko godina dobiti međunarodni pozivni broj, jer to zahteva procedura, dodao je on. Situacija sa snabdevanjem električnom energijom neće se menjati u dogledno vreme, a imovinska pitanja su, za sada, ostavljena po strani, rekao je Dačić.
- Sve će ostati isto. Trudili smo se da našem narodu, koji inače teško živi, ne otežamo dodatno - rekao je on.
- Mobilfunkanbieter werden ihre Geschäftstätigkeit fortsetzen und die Telefongespräche zwischen dem Kosovo und Zentralserbien sollten wie bisher, als Orts-und nicht als Ferngespräche bezahlt werden - bis eine Ausschreibung 2015 - erklärte der serbsiche Premier.
Kosovo wird erst in einigen Jahren die Landesvorwahl bekommen, im Einklang mit der Prozedur. Die Stromversorgung sollte sich in der Zukunft nicht verändern, und die Eigentumsverhältnisse wurden diesmal nicht besprochen, sagte Dačić.
- Alles bleibt unverändert. Wir möchten die Lebensbedingungen für unser Volk dort nicht zusätzlich zu erschweren´- so Dačić.
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