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Wie freundlich sind Verkäufer in Serbien?

Quelle: RTS Sonntag, 14.07.2013. 19:57
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Podeli

Kaufleute in Serbien sind sehr kundenorientiert, erwies eine Analyse des kroatischen Unternehmens "Heraklea", die sechs ehemalige jugoslawische Republiken umfang. Mit anderen Eigenschaften des durchschnittlichen Verkäufers in Serbien sind Bürger überhaupt nicht zufrieden.

Im direkten Kontakt zwischen Verkäufern und Käufern ist es sehr wichtig, dass sich Kunden wohl und würdig fühlen, egal, wie viel sie ausgeben möchten.

Jene, die kaufmänniche Jobs nur als Übergang zum erwünschten Beruf ausüben, sind in der Regel unzufrieden und gleichgültig den Bedürfnissen der Kunden gegenüber. Ihnen fehlen grundlegende Kenntnisse über den Handel: Freundlichkeit und Bereitstellung von Produktinformationen, behaupten Kundenschützer. In Serbien gibt es deshalb keine Kaufleute, sondern nur Verkäufer.

- Wir hatten früher besondere Handelsschulen, eine berufsbildende Schulform für kaufmännische Berufe, die in zwei Jahren absolviert wurden. Das waren natürlich keine Hochschulen, aber ihre Absolventen waren gut ausgebildet, qualifizeirt, insbesondere jene, die technische Waren, Textilien und Lebensmittel verkauften. Der Kunde konnte sich in jedem moment von Kaufleuten beraten lassen. So etwas ist heute fast verschwunden - behauptet Vera Vida aus dem Kundenschutzzentrum.

Kundenschützer empfiehlen die Einführung der entsprechenden Trainings für Kaufleute, als Voraussetzung für die Einstellung im Handelsgewerbe. Man muss auch die Wünsche, Bedürfnisse und Erwartungen der Kunden berücksichtigen.

Der serbische Markt sei sehr spezifisch, for alle, wegen der hohen Inlfationsrate und der Anzahl der Rentner, sagt Martina Petrovic, aus dem PR-Abteilung der Delhaize Gruppe. Serbische Kunden sind auch daran gewöhnt, von Händlern kreditiert zu werden.

Es wäre besser, wenn das Angebot vom harten Konkurrenzkampf und nicht von eier immer schwächere Kaufkraft abhängen würde, heißt es in "Potrosac", einer Beilage der Tageszeitung "Politika".

- Wir haben nur einen großen Anbieter in diesem Segment, eine große Einzelhandelskette, der einen ermäßigten Umsatzrückgang verzeichnet hat und momenten keine seriösere internationalen Konkurrenten befürchten muss. Auf anderen Seite sind kleine Einzelhändler, die vom drastischen Nachfragerückgang stark betroffen und von den großen Einzelhandelsketten gefährdet sind, und deshalb auf Wünsche, Bedürfnisse und Erwartungen der Kunden maximal eingehen möchten - sagt Stefan Despotovic.

Es scheint, dass günstigere Preise, Rabatte, Sonderangebote und Geschenke den Profil des durchschnittlichen Kunden in Serbien nicht verändert haben. Er geht immer mit einer Liste einkaufen, entscheidet am häufigsten aufgrund der Preie, bevorzugt bekannte Marken, aber ersetzt sich auch immer häufiger durch andere, preiswertere.

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