345 Mio. Euro für die Verbesserung der Wasserstrassen Donau, Save und Theis und des Kanals DTD
Bei der Podiumdiskussion "Flüsse in Serbien: Der Weg zum effizienteren Wassertransport" einigte man sich darüber, dass die ruinierte serbische Flotte erneuert und der einheimische Schiffbau wiederbelebt werden sollten.
Das Verkehrsministerium habe dieses Thema bereits mit Vertretern des Finanz- und Wirtschaftsministeriums besprochen, sagte die Assistentin des Verkehrsministers, Mirjana Trifunovic, und kündigte die Gründung einer Arbeitsgruppe im Verkehrsministeriums an.
Man will zunächste eine Mini-Durchführbarkeitsstudie erstellen lassen, die Empfehlungen für die Erneuerung der serbischen Flotte enthalten sollte, so Trifunovic.
In Serbien gibt es 939 Wasserfahrzeuge, davon 643, die man wirklich nutzt, teilte der Geschäftsführer des Amtes für die Bestimmung der Seetüchtigkeit der Wasserfahrzeuge, Slobodan Milosevic, mit.
Serbische Schiffe sind durchschnittlich 40 Jahre alt. Besorgniserregend sei, seiner Meinung nach, die Tatsache, dass nur 311 Schiffe einen Segelschein besitzen.
Transport per Schiff ist viel rentabler, effizienter und sicherer und deshalb eine logische Wahl, sagte der Verkehrsminister Mrkonjic in einem Interview für "Tanjug".
- Der Binnenschiffsverkehr ermöglicht als integraler Teil des intermodalen Transports die Überwindung der Probleme mit Staus und Verspätungen - glaubt Mrkonjic.
Alle europäischen Transportstrategien weisen auf Vorteile des Binnenschiffsverkehrs hin, fügte er hinzu.
Man will 267,7 Mio. Euro in 29 Projekte für die Donau, 14,4 Mio. Euro in 13 Projekte für die Save, 16 Mio. Euro in neun Projekte für die Theiß und 47 Mio. Euro in 30 Projekte für den Kanal Donau-Theiß-Donau investieren.
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