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"Telekom Srbija" unterzeichnet Kreditvertrag mit 19 Banken - Kredit im Wert von 470 Mio. Euro

Quelle: Beta Dienstag, 17.01.2012. 16:14
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Die Telekom Srbija gab heute bekannt, einen Kreditvertrag im Wert von 470 Mio. Euro mit 19 einheimischen und internationalen Kreditinstituten unterzeichnet zu haben. Der Kredit wird in drei Jahren fällig.

320 Mio. Euro davon sind für den Rückkauf von 20% der Telekom-Aktien vom griechischen Telekomanbieter OTE, und restliche 150 Mio. Euro für die Refinanzierung eines alten Kredits vorgesehen.

Der Kreditvertrag wurde mit den Mitgliedern der Bankgruppen Credit Agricole, Erste Bank, Eurobank EFG, Gruppe Komercijalna banka Beograd, Intesa Sanpaolo, Raiffeisen, Societe Generale undUniCredit, sowie Hypo-Alpe-Adria Bank, OTP, Piraeus Bank und Vojvođanska banka gemeinsam mit der UniCredit.

Trotz aller Schwierigkeiten am Markt habe die serbische Telekom "starke Unterstützung am Finanzmarkt" gefunden, heißt es in der Mitteilung. Das Interesse der Banken am Teilnahme am Arrangement habe "alle Erwartungen übertroffen".

- Die erfolgreiche Realisierung des Arrangements weist auf das große Vertrauen des Finanzmarktes in die serbische Wirtschaft und insbesondere in die Telekom Srbija. Das beweist, dass erfolgreiche Unternehmen die Finanzierung sogar während der Wirtschaftskrise und der gestörten Stabilität am Finanzmarkt sichern können - heißt es in der Mitteilung der serbischen Telekom.

Die serbische Telekom unterzeichnete am 30. Dezember 2011 einen Vertrag über den Rückkauf von 20% der Aktien von OTE zum Preis von 380 Mio. Euro.

Man kündigte damals an, dass die Transaktion bis Ende des ersten Quartals 2012 realisiert werden sollte.

Der Vorstand und die Aktionärsversammlung der Telekom Srbija bewilligten Mitte Dezember 2011 den Rückkauf von 20% der Aktien.

OTE besitzt 20% der Telekom-Aktien seit 1997. Restliche 80% gehören der Regierung Serbiens.

Anfang 2011 verlangte die Regierung Serbiens mindestens 1,4 Mrd. Euro für 51% der Aktien. Der einzige Bieter, österreichisches Telekommunikationsunternehmen A1 (Telekom Austria) war aber bereit, nur 950 Mio. Euro zu zahlen.

Die Telekom Srbija sollte zunächst in eine offene Aktiengesellschaft verwandelt werden. Erst danach können Gratisaktien unter Bürgern und aktuellen und ehemaligen Beschäftigten verteilt werden.

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