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Verkehrsknoten von strategischer Bedeutung - Präsentation des rumänischen Hafens Constanza am 22. September in Novi Sad

Quelle: eKapija Mittwoch, 24.08.2011. 16:36
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Hafen KonstanzaHafen Konstanza

Die Feier anlässlich des "Tags des Hafens Konstanza" in Serbien findet zum ersten Mal in diesem Jahr - am 22. September - im Kongresszentrum "Master" in Novi Sad statt. Zu Hauptzielen der bereits zur Tradition gewordenen Veranstaltung gehören, vor allem, die Präsentation des Hafens Konstanza und Identifizierung der bestmöglichen Formen für die Zusammenarbeit mit serbischen Unternehmen.

Aurelian Andrei Popa, Generaldirektor des Hafens Konstanza leitet eine Delegation, die gemeinsam mit Unternehmen, die im Hafen Konstanza bereits präsent sind und an der Erweiterung des Geschäfts auf Serbien interessiert sind, an der Feier in Novi Sad teilnehmen sollte.

Neue Terminals für Flüssiggas und Getreide

Der Hafen Konstanza steht vor einem Wendepunkt von großer Bedeutung für seine Zukunft in der EU. Rumänien hat mit seinem Hafen Konstanza Großes vor: Er soll sich zum zweitwichtigsten Transithafen Europas entwickeln. Nach Rotterdam. Das stellt sich jedenfalls Rumäniens Verkehrsminister Anca Boagiu vor, der die Erreichung dieses Ziels vom neuen Präsidenten und Vorstandsvorsitzenden des Hafens, Andrei Aurelian Popa erwartet. Um so etwas zu erreichen, benötigt der Hafen neue Investitionen, um der erwarteten Verkehrzunahme zu bewältigen und auf immer größere Forderungen des Verkehrsmarktes einzugehen.

Aurelian Andrei PopaAurelian Andrei Popa

- Hafen Konstanza braucht Investitionen. Infrastrukturelle Investitionen werden kontinuierlich seitens des Hafenamtes und hier tätigen Hafenoperatoren realisiert. Im Laufe 2009 und 2010 erreichten privaten Investitionen im Hafen Konstanza den Wert von 750 Mio. US-Dollar. Uns ist gelungen, diese Dynamik der Investitionen zu behalten und momentan werden mehrere Projekte umgesetzt. Aktuell sind Investitionen in neue Terminals für Flüssiggas, Getreide und Chemikalien - erzählte Andrei Aurelian Popa, Vorstandsvorsitzender des Hafens.

"Rompetrol Rafinare", Unternehmen aus der Rompetrol Gruppe, hat bereits den Bau eines neuen Terminals für Flüssiggas im Hafen 2Midia" vollendet. Der Investitionsbetrag beläuft sich in diesem Falle auf 3,8 Mio. US-Dollar.

Der neue Terminal hat eine Kapazität von 3.000 t und er ist direkt mit Flüssiggas-Tanks der Erdölraffinerie "Petromidia" verbunden. Der Terminal ermöglicht die Verankerung von Schiffen bis 10.000 und Leichtern bis max. 2000 t.

"Octogon Gas & Logistics" investierte 12 Mio. Euro in den größten Meeresterminal für Flüssiggas in Rumänein. Über dieses Terminal erreicht Flüssiggas Kunden in Rumänien und Nachbarländern wie Bulgarien, Serbien und Ungarn.

Der Terminal nimmt eine Fläche von 24.000 m2 ein und verfügt über Lagerkapazitäten von 4.000 m3. Er ist mit der Eisenbahn, Autobahnnetz und Binnenwasserstraßen verbunden. Die Investition umfängt 9,5 m tiefe Ankerplätze entlang eines 120 m langen Landungsstegs. Der Terminal im Hafen "Midia" könnte sich zu einem der wichtigsten Spieler am LPG-Markt in Mittel- und Osteuropa entwickeln.

Hafenoperatoren beschäftigen sich, vorwiegend, mit dem Bau von neuen Lagerkapazitäten für den blühenden Getreidehandel. 2011 wird ein rekordhoher Ernteertrag erwartet und der Hafen Konstanza ist bereit für die Lagerung und Umladung von rekordhohen Getreide- und Sonnenblumenmengen.

"United Shipping Agency" je investirala 14 mil EUR u izgradnju terminala za žitarice i njegovo opremanje, dok je ove godine završena izgradnja terminala za soju, vrednog 10 mil EUR.

"Minimetal" realisiert ein Projekt im Wert über 3 Mio. Euro, das den Bau eines Getreideterminals mit einer Kapazität von 130.000 t einschließt.

Der Bau eines Melasseterminals, Erweiterung der Kapazitäten des bestehenden Getreideterminals, Errichtung eines Terminals für chemische Produkte und noch eines für Autogas im Hafen "Mangalia" - für diese Projekte muss man erst Projekt- und technische Unterlagen vorbereiten.

Drei infrastrukturelle Ziele - Mehr als 150 Mio. Euro

Projekte finanziert seitens "SOP-T" haben weiterhin absoluten Vorrang:

Die eben errichtete Straßenbrücke über den Kanal Donau-Schwarzes Meer sollte den Investor mehr als 30 Mio. Euro ksoten. Die Brücke sollte den Hafen Konstanza mit der Autobahn Bukarest-Konstanza verbinden. Das Projekt sieht den Bau einer Straße vor, die den nördlichen Teil des Hafens mit dem südlichen verbinden sollte.

Das Projekt zur Verlängerung des Nördlichen Wellenbrechers sieht den Bau von zusätzlichen 1.050 Meter bzw. Erweiterung der bestehenden Anlage bis 5.900 m. Der Wert des Projekts wurde auf 121 Mio. Euro geschätzt.

Durch Fertigstellung des Nördlichen Wellenbrechers will man die Verkehrsbedingungen und -Sicherheit im Hafen erhöhen und zerstörende Wirkung der Wellen auf die bestehende Hafeninfrastruktur auf das Minimum reduzieren.

Cilj razvoja železničkih kapaciteta u rečnoj i pomorskoj oblasti luke "Konstanca" je poboljšanje uslove poslovanja u toj oblasti kroz izgradnju sistema železničkih pruga u prvoj fazi, koji bi služio sadašnjim i budućim operaterima do 2020. godine. Ukupna vrednost investicije je 17,6 mil EUR.

Verkehrsverbindungen im Hafen Konstanza

Große Containerschiffe, die den rumänischen Hafen mit Häfen im Fernost verbinden, haben ihn zu einem wichtigen Verkehrsknotenpunkt im Schwarzmeerraum, Mittel- und Osteuropa gemacht.

Die Entfernung zwischen Häfen im Fernost und dem Hafen Konstanza ist beträchtlich kürzer im Vergleich zu Häfen im Nordsee und garantiert dadurch enorme Zeit- und Kostenersparnisse.

Der Hafen Konstanza ist per Binnenwasserstraßen mit Belgrad und Bukarest verbunden. Die österreichische "Helogistics Holding GmbH" befährt diese Route einmal wochentlich. Das Angebot sollte bald mit einer Linie nach Kroatien (Vukovar), und Österreich (Häfen Krems und Enns in Wien) ergänzt werden.

Ähnliche Dienstleistungen bietet BRP, dessen Vertreter "Nord Marine", den Hafen Konstanza mit Belgrad und Pančevo einmal wochentlich verbindet.

Die Donauliner sind mit 20 regelmässigen Schifflinien verbunden, die Waren aus Konstanz nach Häfen in China, Ägypten, Türkei, Israel, Südkorea, Ukraine, Russland, Indien, Griechenland, Georgien usw. befördern.

In diesem Jahr sollte eine neue Fährelinie zwischen Konstanz und Pendik in der Türkei eingeführt werden, im Einklang mit einem Protokoll über Zusammenarbeit, unterzeichnet von Verkehrsminister Rumäniens und der Türkei.

Das Protokoll sieht, unter anderem, die Präsentation der Vorteile und Anlagen von zwei Häfen, um neue Partner für die Zusammenarbeit, Intensivierung der Handelsbeziehungen und Entwicklung des Verkehrs und Transports zu identifizieren.

Beide Seiten sind einverstanden, um Zusammenarbeit im Seefahrt - Güter- und Passagierverkehr - zu werben, rechtliche und operative Prodzeduren für die Abfertigung von Waren und Passagieren zu vereinvachen und Erfahrungen im Bereich der strategischen Planung der Entwicklung von Häfen auszutauschen.

"Tavria Line" bietet regelmässige Schiffslinien nach Häfen Kherson und Dnepropetrovsk in der Ukraine. Mit zwei Conainer-Schiffen verstärkte das Unternehmen "Tavria Line" seine Position am Markt und erweiterte das Angebot, das bisher nur den Verkehr zwischen der Ukraine-Türkei-Ukraine umfangen hat. Konstanz und der Ukraine (Häfen Poti und Novorossiysk) sind auch durch andere Schiffliien verbunden.

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