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2 Mio. t Diabas und Kalkstein jährlich - Steinbrüche von "Inter-kop" bereit für Wiederbelebung der Bauindustrie in Serbien

Quelle: eKapija Dienstag, 28.06.2011. 15:44
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Steinbruch "Divčibare"Steinbruch "Divčibare"

In Volujac, Zablaće, Jazovnik, Divčibare und Podbukovi können fast 2 Mio. t Kalkstein und Diabas (Grünstein) abgebaut und verarbeitet werden. In Steinbrüchen des Unternehmens "Inter-kop" aus Šabac wurden im Vorjahr fast 1,4 Mio. t Stein erzeugt und die Produktion wurde in diesem Jahr schon um 100.000 t gesteigert.

- Die Kapazitäten unserer Steinbrüche ermöglichen den Abbau und Verarbeitung von mehr als 2 Mio. t jährlich. Diese Steinbrüche stellen eine wichtige Rohstoffbasis für andere Sparten unseres Unternehmens, vor allem für den Tief- und Hochbau. Mit der Wiederbelebung der Bauindustrie und Anfang der größeren infrastrukturellen Arbeiten erwarten wir einen beseren Absatz am Binnenmarkt - sagte Ljubiša Gajic, Direktor für Steinabbau im Unternehmen "Inter-kop" in einem Interview für "eKapija".

Der Steinbruch "Divcibara" in der Nähe von Kosjeric ist auf den Abbau und Verarbeitung von Diabas spezialisiert, Baustoff, den man beim Bau von oberen Schichten der Verkehrsstraßen verwendet.

- "Divcibare" ist Tagebau bzw. magmatisches Gestein mit einer Kapazität von 350.000 t jährlich. Wir haben hier die modernsten Verarbeitungsanlagen installiert, Maschinen des weltweit bekannten Herstellers "Meco minerals". Der Steinbruch "Divcibare" beschäftigt 30 Arbeiter - erklärt Gajic.

Im Steinbruch "Volujac" bei Šabac, eröffnet 2005, wird Kalksteing für den Straßenbau abgebaut. "Zablace" ist noch ein Steinbruch von "Interkop" in der Nähe von Šabac spezialisiert auf die Verarbeitung von Kalkstein mit 98,9% CaCO3, Material, das in Zuckerwerken und Fabriken zur Herstellung von Düngern, Viehfutter, Füller u.Ä. verwendet wird. Kalkstein dieser Art wird auch im Steinbruch "Jazovnik" bei Vladimirci abgebaut und verarbeitet. Seine Kapazitäten erreichen 350.000 t jährlich.

"Erozija" Valjevo

Das Unternehmen "Erozija" aus Valjevo, spezialisiert auf die Herstellung von Steinaggregaten und Pflanzlingen, auf Bauingenieurdienstleisungen, Begrünung und Planung, wurde 2008 privatisiert bzw. an das Unternehmen "Inter-kop" für 3,5 Mio. Euro verkauft. Das Unternehmen verfügt über eine Baumschule (8 ha) und einen Steinbruch (15 ha).

- Die Baumschule war im Moment der Privatisierung völlig vernächlässigt und verwachsen. Heute gibt es mehr als 500.000 Laub- und Nadelbäume, Sträuche und Zierpflanzen. Im Moment der Privatisierung war dieses Unternehmen in einer äußerst schweren Geschäftslage - sein Konto war gesperrt, Arbeiter wurden 17 Monate nicht bezahlt, Sozialabgaben waren jahrelang nicht entrichtet usw. Die Agentur für Privatisierung, deren Vertreter uns mehrmals kontrolliert haben, hat unsere Erfolge bestätigt. Wir haben die Produktion wiederbelebt, alle ausgefallenen Löhne ausgezahlt und erhöhen allmählich die Anzahl der Beschäftigten - erzählte uns Slavica Rakic, Direktorin von "Erozija".

Besonders wichtig sind zahlreiche Aufträge für dieses Unternehmen, nicht nur für die Lieferung von Pflänzlingen sondern auch für die Planung und Begrünung von unterschiedlichsten Grünflächen und -anlagen, betont Rakic.

- Wir wollen unseren Kunden komplette Dienstleistungen bieten - von der Planung der Grünanlagen, über die Lieferung von Pflänzlingen bis Bebauung. Man hat uns unlängst mit der Begrünung eines Abschnitts der Autobahn E75 in Novi Sad beauftragt, sowie mit dem Anbau eines Parks um die Kindertagesstätte in Cerak sowie mit der Regulierung des Flusses Bjelica in Guca. Wir werden, außerdem, von unserer Mutterfirma "Inter-kop'" bei der Erledigung unterschiedlicher Bauprojekte engagiert.

Das Unternehmen plant Investitionen in das Saatgut für die Biomasse sowie die Produktion von Pellets, kündigt die Direktorin an.

(Steinbruch "Podbukovi")

"Erozija" betreibt den Steinbruch "Podbukovi", wo man hochwertigen Kalkstein abbaut und verarbeitet. Kalkstein aus diesem Steinbruch wird iin der Bauwirtschaft - für die Herstellung von Asphaltmischungen und Tampons genutzt. Die Kalksteinvorkommen sind hier, laut Zuständigen in "Erozija" auf 7 Mio. Kubikmeter geschätzt

- Im Steinbruch, den man einst vernachlässigt hat, wird Kalkstein der Spitzenqualität abgebaut, den man jahrelang in Zuckerwerken verwendet hat. Heute wird er für die Herstellung von Stein für den Straßenbau genutzt. Wir haben viel in den Steinbruch investiert und eine neue Zekleinerungsanlage von "Meco Minerals" mit einer Kapazität von 150 t Stein/Stunde gekuft. Alle Analysen des Instituts für Straßen haben die Spitzenqualität unseres Kalksteins bewiesen - hebt die Direktorin des Unternehmens aus Valjevo hervor.

Im Steinbruch unweit von Valjevo werden jährliche von 250.000 - 300.000 t abgebaut - abhängig von der Nachfrage am Markt. Seine Kapazitäten liegen aber bei 350.000 t Stein/Jahr.

S.O.

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