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Fahrer neuer Dieselautos besorgt über AdBlue-Mangel

Quelle: Tanjug Mittwoch, 27.10.2021. 13:18
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Podeli
Illustration (FotoAppleDK/shutterstock.com)Illustration
Der dramatische Benzinpreisanstieg könnte schon bald die Fahrer neuer Diesel-Pkw treffen, weil mit einem Mangel an dem notwendigen Zusatz AdBlue, einer Flüssigkeit, die die Stickoxide in den Abgasen reduziert, zu rechnen ist. Ohne diesen Zusatz können viele Personenkraftwagen, aber auch Lastkraftwagen, nicht genutzt werden.

Die europäischen Hersteller von AdBlue haben ihre Produktion aufgrund des hohen Gaspreises reduziert.

Ein Liter AdBlue benötigt ein Kilogramm Gas. – Alle großen Hersteller haben ihre Produkte bereits auf die Quoten reduziert und einige Hersteller haben die Produktion vollständig eingestellt – betont Andreas Obereder, ein Großhändler für AdBlue in Österreich.

Bereits im September hat der große deutsche Chemiekonzern BASF seine Produktion von Ammoniak, einem wichtigen Bestandteil der AdBlue-Produktion, reduziert.


Auch der größte Produzent von Ammoniak in Deutschland, SKW, hat im Oktober seine Produktion reduziert, da die Produktion aufgrund der Gaspreise nicht wirtschaftlich ist.

Deutsche Straßentransporteure machen sich bereits Sorgen über die zu erwartende Knappheit von AdBlue.

Ein Spediteurverband weist darauf hin, dass 90 % der Lastkraftwagen dieses Produkt benötigen.
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