Budapester Wasserwerk hilft Belgrad bei der Trinkwasserversorgung

In der serbischen Hauptstadt ist der niedrige Flusswasserstand ein Problem. Die meisten Brunnen sind veraltet und liefern wenig Wasser. Im Einklang mit den hervorragenden zwischenstaatlichen Beziehungen helfen ungarische Experten, die Hauptstadt des Nachbarstaates mit Trinkwasser zu versorgen. Von der Tochtergesellschaft der Budapester Wasserwerke, Duna-Kut Kft., haben wir erfahren, dass sie bereits vier Brunnen vollständig saniert und die Wasserversorgung erhöht hat.

– Auf Wunsch der obersten Leitung des Belgrader Wasserwerks- und Abwasserunternehmens wird ein Ranney-Brunnen für den vorübergehenden Betrieb übergeben, um die Probleme mit der Wasserversorgung in Belgrad zu mildern. Damit auch in Belgrad wie in Budapest ein kontinuierlicher Fluss von ausreichend Trinkwasser aus dem Wasserhahn sichergestellt werden kann, müssen auch andere Brunnen saniert werden – so das Unternehmen.

Aufgrund des bisherigen Erfolges der Arbeiten sind sie überzeugt, dass ihnen auch der Wiederaufbau der verbleibenden Brunnen anvertraut wird.

– Das vom ungarischen Außenminister und dem serbischen Wirtschaftsminister unterzeichnete Abkommen bietet eine gute Grundlage für das oben Erwähnte, dessen wichtigster Punkt die Durchführung des Wiederaufbauprogramms der Belgrader Brunnen in Zusammenarbeit mit Budapest ist – heißt es.

Diese Vereinbarung wurde nach der Sitzung des gemeinsamen Wirtschaftsausschusses des gemischten Ausschusses der serbischen und der ungarischen Regierung am 3./4. Juni 2021 in Belgrad erneut bestätigt.