Serbiens Unternehmer- und Geschäftsleute-Beschützer: Warum sind Maßnahmen zur Arbeitszeitbeschränkung diskriminierend?
- Warum dürfen große Handelsketten, die größtenteils im Besitz von ausländischem Kapital sind, unter dem Vorwand des Verkaufs von Lebensmitteln arbeiten, während sie tatsächlich alle Arten von Waren verkaufen. Lokale Unternehmen, die nicht arbeiten dürfen, sind dadurch einem unlauteren Wettbewerb ausgesetzt, während dem ausländischen Unternehmen ermöglicht wird, zusätzlichen Gewinn zu erzielen? - fragt der Verein.
Zu den Fragen gehört, warum sich die Maßnahmen auf kleine Geschäfte beziehen, in denen „seit langem kein Gedränge mehr herrscht, aber nicht auf Supermärkte, in denen es Gedränge gibt und in denen nicht nur Lebensmittel, sondern auch Kleidung, Blumen, Werkzeuge u.a. verkauft werden".
Der Verband fragt auch, warum Schalter in Gaststätten nicht funktionieren können, "wenn vor Supermärkten größere Warteschlangen als vor diesen Schaltern stehen und warum die Inspektionsdienste es McDonalds ermöglichen, Lebensmittel an Schaltern zu verkaufen, während alle anderen geschlossen sind".
Unternehmen fragen auch, warum Gebühren für diejenigen, für welche diese Beschränkungsmaßnahmen gelten, nicht proportional gesenkt wurden.
- Warum ist ein Jahr nach der Auferlegung von Beschränkungen für Hotelmanager und Veranstalter, die ihren Betrieb an alle Anforderungen angepasst haben und mehrfach zu Unrecht als „Infektionsquellen“ eingestuft wurden, die Anzahl der Infizierten so hoch? Könnte es sein, dass die Infektionsquellen anderswo liegen, in öffentlichen Verkehrsmitteln, Supermärkten, Fabriken, bei Beerdigungen öffentlicher Persönlichkeiten? - fragen die Unternehmer.
Sie fügen hinzu, dass "der öffentliche Verwaltungssektor 100% seiner Gehälter erhält, auch wenn er nicht arbeitet, was einen Mangel an Solidarität mit denen zeigt, die das ineffiziente und unprofessionelle Bürokratiesystem des Staates seit Jahren reichlich finanzieren".
Naš izbor
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