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Auszahlung von Unternehmenskrediten beginnt - 2 Mrd. EUR über den Entwicklungsfonds verfügbar

Quelle: Tanjug Dienstag, 21.04.2020. 13:17
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Podeli
Illustration (Fotoeivanov/shutterstock.com)Illustration
Zwei Milliarden Euro an Krediten, die vom Staat über den Entwicklungsfonds garantiert werden, stehen Unternehmen in Serbien ab heute offiziell zur Verfügung.

Zusätzlich sind weitere 2,6 Mrd. RSD über die Abteilung für Agrarzahlungen für Landwirte verfügbar.

Die erste Zahlung über den Entwicklungsfonds beginnt heute nach der Sitzung des Verwaltungsrats des Fonds, in der die ersten Anträge geprüft und genehmigt werden, gab der serbische Finanzminister Sinisa Mali zuvor bekannt.


Am vergangenen Donnerstag wurden von der serbsichen Regierung die Verordnungen über die Festlegung eines Garantiesystems als Maßnahme zur Unterstützung der Wirtschaft zur Verringerung der Folgen der COVID-19-Pandemie, zur finanziellen Unterstützung der landwirtschaftlichen Betriebe durch direkte Zahlungen und zur finanziellen Unterstützung der landwirtschaftlichen Betriebe durch den erleichterten Zugang zu Krediten verabschiedet.

Nach Ansicht des Ministers vervollständigt die Verabschiedung dieser Dekrete das Programm wirtschaftlicher Maßnahmen zur Unterstützung der Wirtschaft.

Staatlich garantierte Kredite in Höhe von zwei Milliarden Euro (rund 24 Milliarden Dinar) werden für einen Zeitraum von 36 Monaten mit einer Nachfrist von 9 bis 12 Monaten verliehen und sind für die Beschaffung des Umlaufvermögens und für die Aufrechterhaltung der aktuellen Liquidität vorgesehen, damit die Unternehmen die Verpflichtungen gegenüber ihren Geschäftspartnern, Mitarbeitern und dem Staat regelmäßig erfüllen können.


Förderfähig sind Gewerbetreibende, Genossenschaften, Kleinst-, Klein- und Mittelunternehmen, die sich mehrheitlich im Besitz einer privaten Einrichtung oder einer Genossenschaft befinden und Produktions-, Dienstleistungs-, Handels- oder landwirtschaftliche Tätigkeiten ausüben.

Kredite können auch vergeben werden, wenn das Unternehmen in einem der letzten zwei Jahre einen Nettoverlust, aber einen Betriebsgewinn hatte, so die offiziellen Finanzberichte.
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