Vertreter von 12 bilateralen Wirtschaftskammern in Serbien schlagen zusätzliche Maßnahmen zur Unterstützung der Unternehmen vor
- Diese Situation hat dazu geführt, dass bilaterale Organisationen auf die Idee gekommen sind, im Rahmen einer gemeinsamen Initiative an die Behörden und das Ministerium zu appellieren, um zu prüfen, wie sich die Verbreitung des Coronavirus auf die Geschäftstätigkeit unserer kleinen und mittleren Unternehmen auswirkt, die in solchen Situationen am stärksten gefährdet sind - heißt es in der Pressemitteilung von 12 Kammern, die mehrere tausend Mitglieder haben.
Als zusätzliche wirtschaftliche Unterstützungsmaßnahmen empfehlen sie eine Verschiebung der Steuer- und Sozialleistungen für KMU (z. B. Reduzierung der pauschalen Steuerzahlungsverpflichtungen oder Befreiung von Lohnsteuern und -beiträgen), einen leichteren Zugang zu Bankkrediten und eine direkte Unterstützung in der EU Form von Subventionen oder Programmen für rückzahlbare Beihilfen und Liquiditätsgarantien.
Für die stark betroffenen Sektoren wie Tourismus und Gastgewerbe, Kulturindustrie und internationaler Verkehr schlagen sie die Stornierung der Körperschaftsteuer-Vorauszahlungen sowie der Lohnsteuern und -beiträge vor.
Die Initiative wird unterzeichnet von: der französisch-serbischen Handelskammer, der deutsch-serbischen Handelskammer, dem belgisch-serbischen Wirtschaftsverband, der britisch-serbischen Handelskammer, der italienisch-serbischen Handelskammer, dem Verband italienischer Unternehmen in Serbien - Confindustria, Hellenisch Wirtschaftsverband Serbien, Niederländisch-Serbischer Wirtschaftsverband, Kroatischer Wirtschaftsverein, Polnisch-Serbischer Wirtschaftsverband, Slowenischer Wirtschaftsverein und Schweizerisch-Serbische Handelskammer.
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