Im Hafen von Praovo wird das erste grüne Terminal in Serbien für die Entsorgung von Schiffstreibstoff wird gebaut - Erweiterung der Hafenkapazität ist ebenfalls geplant
- Der Hafen von Prahovo ist besonders wichtig für den effizienten Betrieb der Kupferholding RTB BOR und des Unternehmens IHP Prahovo und dadurch auch für die meisten Bewohner von Ostserbien. Die geplante Erweiterung der Kapazitäten soll diesen Hafen weitaus wettbewerbsfähiger als die Häfen Turnu Severin, Vidin und Calafat machen - heißt es in den Ausschreibungsunterlagen.
Die Erweiterung der Kapazitäten des Hafens von Prahovo durch den Bau von neuen Lagern für Schütt- und Stückgüter sowie zugehörige Zugangs- und Hafeninfrastruktur soll die
Aufwertung der günstigen geografischen Verkehrsposition dieses Hafens, vor allem durch seine Spezialisierung auf den Umschlag und die Lagerung von Schütt- und Stückgütern, die dominant, aber nicht ausschließlich mit der chemischen Industrie verbunden sind.
Wie bereits erwähnt, gibt es in den Häfen in Serbien keine Empfangsstationen für Schiffsabfälle, was sich sehr negativ auf die Verschmutzung der Donau durch Schiffe auswirkt. Mit dem Bau der ersten bzw. des sogenannten "grünen" Terminals für die Aufnahme, Behandlung und Entsorgung von Schiffstreibstoff und Schiffsabfällen sowie für die Aufnahme, Behandlung und Evakuierung von Abwasser, soll das Niveau des Umweltschutzes und der Verschmutzung der Donau erheblich verbessert werden.
Das Ministerium für Bau, Verkehr und Infrastruktur hat die Zustimmung erhalten, Verpflichtungen aus Verträgen zur Erstellung technischer Unterlagen für die Erweiterung der Kapazität des Hafens von Prahovo zu übernehmen, für die im Jahr 2020 24.000.000 RSD und im Jahr 2021 bis zu 6.000.000 RSD bereitgestellt sind.
Angebote für die Erstellung von technischen Unterlagen sollen spätestens bis zum 27. März 2020 eingereicht werden.
Zur Erinnerung: Das Ressortministeirum hat außerdem ein Ausschreibungsverfahren für die Erstellung von technischen Unterlagen für die Erweiterung der Kapazitäten des Hafens von Bogojovo. Sie können mehr dazu in einem separaten Artikel lesen.
I. M.
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