Stadt Belgrad will Kijevo-Siedlung wiederbeleben - Auf fast 100 ha sollen 1.214 Wohneinheiten, zwei Gewerbezonen, Sportplätze, Kindertagesstätte, Schule u.a. gebaut werden
Das Sekretariat für Stadtplanung und Bebauungsangelegenheiten von Belgrad hat bereits den Entwurf des detaillierten Bebauungsplans für den Raum zwischen der Ortsumgehung und der Ringstraße bei der Kijevo Siedlung im Stadtbezirk Rakovica (Katastergemeinden Knezevac und Resnik) zur öffentlichen Einsichtnahme vorgelegt.
Das vom Institut für Stadtplanun von Belgrad ausgearbeitete Dokument, das vom 20. Januar bis zum 21. Februar 2020 zur öffentlichen Einsichtnahme vorliegt, umfasst eine Fläche von fast 100 ha (97,75 ha), auf der Wohnanlagen und Geschäftskomplexe, mehrzweckige Stadtzentren, Sportanlagen und zwei Gewerbegebiete zu bauen sind.
Im mit dem Bebauungsplan umfassten Raum, wo es derzeit illegal gebaute Einfamilienhäuser gibt, sollen 1.214 Wohnungen gebaut werden.
Die neue Siedlung soll 3.521 Einwohner haben, fast dreimal mehr als jetzt, während die Anzahl der Erwerbstätigen mehrfach, von 34 auf sogar 1.862 steigen soll.
Der Plan sieht eine Sporthalle, mehrere Fußball-, Basketball-, Volleyball-, Handball- und Tennisplätze im Freien sowie Sportzelte vor.
Im kommerziellen Teil der Zone sollen Geschäftskomplexe, Einzelhandelsgeschäfte wie Kaufhäuser, Hypermärkte, Einkaufszentren, Großhandelsgeschäfte, Distributionszentren, Lager, ferner Gastronomielokale, Hotels, Motels, Jugendherbergen, Restaurants usw. gebaut werden.
Der Plan sieht, darüber hinaus, zwei Gewerbezonen vor.
Geplant sind auch öffentliche Einrichtungen, die derzeit fehlen, wie eine Kindertagesstätte, Grundschule u.Ä.
Die neue Kindertagesstätte in Knezevac, mit einer Fläche von 7.108 m2, soll es Plätze für rund 270 Kinder geben. Die neue Grundschule wird für ungefähr 390 Schüler geplant.
Ein so wagemutiger Bebauungsplan verlangt die entsprechende Infrastruktur, weshalb der Bau von neuen Straßen und die Erweiterung der bestehenden Ringstraße mit drei neuen Anschlüssen, der Bau von kommunalen Straßen für kommunale Fahrzeuge sowie der Bau von neuen Bushaltestellen geplant wird. In der neuen Siedlung soll es auch ausreichend Stellplätze, im Einklang mit der Einwohner- und Mitarbeiterzahl geben.
In Hinsicht auf die Entwicklungspläne der serbischen Eisenbhanen und den Raumplan der Republik Serbien 2010-2020, der die Entwicklung des Eisenbahnknotens Belgrad vorsieht, sollen bestehende Bahnunterführungen erweitert werden. Entlang der bestehenden Verkehrsflächen sollen Bäume gepflanzt werden, und die ganze Siedlung soll mit Grünflächen und einem schützenden Grünkorridor im Bereich bestehender Wasserläufe versehen werden.
Snabdevanje vodom će se vršiti iz postojeće vodovodne mreže, a budući da na celom prostoru Plana trenuto nema rešenog odvođenja atmosferskih voda sistemom gradske kanalizacije, predviđena je izgradnja kanalizacije i kanala za prikupljanje atmosferskih voda.
Für die Wasserversorgung soll das bestehende Wasserversorgungsnetz ausreichen, und angesichts der Tatsache, dass es im gesamten Plan-Bereich derzeit keine Regenwasserkanalisation gibt, hat man den Bau der Kanalisation und der Regenwassersammelkanäle geplant.
B. Petrović
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