"Mercator" bereitet sich für die Übernahme von "Delta Maxi"?
Durch Verkauf von Immobilien und eine neue Emission von Aktien (20%) bereitet sich die slowenische Gesellschaft "Mercatro" für die Übernahme der serbischen Supermarktkette "Delta Maxi" vor, berichtet "Finance".
Laut einem Artikel in der heutigen (25. September 2009) Ausgabe des Wirtschaftsmagazins "Finance" sollte diese Übernahme durch Austausch von Aktien und Bargeldzahlung durchgeführt werden. Niemand in "Mercator" war bereit, den Artikel im Wirtschaftsmagazin zu kommentieren, es ist aber kein Geheimnis mehr, dass sie 36 Immobilien in Slowenien verkaufen. Dieser Erlös sollte, angeblich, für neue Investitionen genutzt werden.
Durch angekündigte Kapitalerhöhung will man "zusätzliche Fianzierung von neuen strategischen Zusammenschlüssen und Partnerschaften sichern", heißt es in der öffentlichen Mitteilung der slownischen Handelskette.
"Finance" erinnert, dass die Supermarktkette "Delta Maxi" Tochtergesellschaft der serbischen "Delta Holding", des führendne Einzelhandelsunternehmens in Serbien und Montenegro und zweitgrößten in Bulgarien (Supermarktkette "Piccadilly") ist. "Delta Maxi" ist auch in der Republik Srpska und Albanien tätig, während "Mercator" in seine ersten Einkaufszentren in Bulgarien und Albanien investieren will.
"Mercator" benötigt fast 400 Mio. Euro für die Übernahme von "Delta Maxi", schätzt "Finance". In der ersten Phase würden sie nur eine Hälfte für fast 200 Mio. Euro übernehmen.
"Delta" würde 20% der Aktien bekommen, während der Rest im Wert von ca. 70 Mio. Euro durch Verkauf von Immobilien und Kredite verschafft werden soll. Durch Kapitalerhöhung will "Mercator" an frisches Kapital erlangen, um ein neues Kreditpotenzial zu sichern.
Miškovića sei, laut "Finance", "von der aktuellen Kreditkrise tief betroffen", sei aber auch "noch nicht in Panik geraten", behaupten Quellen in Serbien.
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