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Verlassene Gebäude werden wiederbelebt - Staat bereitet Plan zur Revitalisierung von großen Brownfield-Standorten vor

Quelle: Tanjug Freitag, 05.07.2019. 12:14
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Podeli

Illustration (FotoDenphumi/shutterstock.com)Illustration


Der Staat soll in den nächsten drei Monaten einen Aktionspla beschließen, der konkrete Schritte für die Realisierung der unlängst verabschiedete Strategie der nachhaltigen städtischen Entwicklung bis 2030 definieren soll.

- Bis Oktober oder November dieses Jahres sollen dann sechs Programme zur Wiederbelebugn von sechs großen Brownfield-Standorte bzw. verlassenen Industriekomplexe präzis definiert werden - erklärte der Assistent der Ministerin für Bau, Verkehr und Infrastruktur Djordje Milic.

Die Annahme dieser Dokumente werde es den lokalen Selbstverwaltungen ermöglichen, zusätzliche Mittel aus den Heranführungsfonds für die Wiederbelebung dieser Einrichtungen zu erhalten.

Brownfield-Standorte sind Orte, an denen bereits Gebäude errichtet wurden und bestimmte Infrastrukturen vorhanden sind, die in den letzten Jahrzehnten jedoch vernachlässigt wurden, wie z. B. Lagerhäuser, Hallen oder Industriegebäude. Der globale Trend geht dahin, an diesen Standorten Künstlerviertel, Büroräume, Restaurants oder Galerien einzurichten.

- Brownfield-Standorte befinden sich meist in hochwertigen Stadtzonen, in denen Baunachfrage besteht, während sie unsere Städte hässlich machen - sagt Milic.

Ihm zufolge würde die Strategie eine Transformation der Städte ermöglichen.

Serbien hat diese Art von Dokumenten zum ersten Mal angenommen, was laut Milic unter dem Aspekt der Wiederbelebung unserer Städte wichtig ist, damit sie ihre Entwicklung auf der Grundlage der Verwendung internationaler Mittel anders planen können.



Das Dokument, fügt er hinzu, fördere auch das Konzept der städtischen Mobilität, dh die Verbesserung des öffentlichen Verkehrs, der Fußgängerzonen und der Routen für Elektrofahrzeuge.

Die Initiative zur Ausarbeitung der Strategie ging aus einem Memorandum of Understanding hervor, das das Ministerium für Bau, Verkehr und Infrastruktur und die Deutsche Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ) unterzeichnet haben.

Die Strategie deckt mehrere Bereiche auf nationaler Ebene ab: nachhaltiges Wirtschaftswachstum, dh Stadtwirtschaft und Finanzen; nachhaltige Stadtstrukturen und rationelle Bodennutzung; inklusive Stadtentwicklung; demographischer Wandel; Verkehr und technische Infrastruktur; Lebensumfeld und Klima; und kulturelles Erbe und Stadtkultur.

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