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Bau der Abstell- und Wartungsstation Zemun beginnt Mitte Juli - Wiederaufbau der alten und Bau einer neuen Anlage geplant

Quelle: Tanjug Dienstag, 25.06.2019. 14:44
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Illustration (FotoSB7/shutterstock.com)Illustration

Der Bau des Abstell- und Wartungsbahnhofs TPS Zemun, eines wichtigen Teils des Eisenbahnknotens in Belgrad, wird nach 40 Jahren fortgesetzt. Die Arbeiten sollen zwischen dem 15. und 25. Juli beginnen, teilte der Direktor von Srbija Voz, Jugoslav Jovic, mit.

TPS Zemun ist für die Wartung von Personenzügen gedacht. Ein kleiner Teil davon wurde in den 1970er Jahren gebaut und Anfang der 1980er Jahre in Betrieb genommen. Seitdem wurde nichts mehr getan.

Srbija Voz teilte Tanjug mit, dass die alte Anlage rekonstruiert werden soll, aber auch dass hier eine neue auf insgesamt 35 Hektar Land zwischen den Bahnhöfen Zemun und Zemun Polje zu errichten sei, um eine moderne Zugsteuerung und -verwaltung und große Einsparungen zu ermöglichen.

Jovic sagte, dass am 4. Juni nach einem Ausschreibungsverfahren eine Vereinbarung über die Ausführung der Arbeiten mit dem Konsortium von Energoprojekt Niskogradnja - Energoprojekt Oprema und Colas Rail S.A.S. Aus Frankreich im Wert von 50,9 Millionen Euro unterzeichnet wurde.

Hierbei handelt es sich um ein Darlehen der Europäischen Bank für Wiederaufbau und Entwicklung. Die Frist für die Fertigstellung der Arbeiten beträgt 27 Monate.

In seiner Erklärung für Tanjug weist Jovic darauf hin, dass der Bau von TPS Zemun Bedingungen für die moderne Instandhaltung alter und neuer Personenzüge schafft, die Arbeit der Mitarbeiter erheblich verbessert, die Verkehrssicherheit erhöht und das Serviceniveau gemäß den europäischen Standards verbessert.

- Wir erwarten, dass die Arbeiten zwischen dem 15. und 25. Juli beginnen - sagte Jovic.



Innerhalb des TPS Zemun-Komplexes wird ein einzigartiger linearer technologischer Prozess gebildet, der alle Aspekte der Instandhaltung von Elektromotoren, Personenwagen und Lokomotiven vereint und die Verfügbarkeit von Zügen erhöht.

Das Projekt umfasst den Bau einer neuen Halle für die Wartung der EMG 413 (Stadler und neue EMG-Motoren), einer neuen Halle für die Wartung von Personenkraftwagen, einer neuen Halle für die Außenreinigung, eines neuen Gebäudes für die Abfertigung von Zügen, neu Automatische Messstation zur Diagnose von Fahrzeugen, neue Kesselräume mit Kompressorstation, 17 km neue Gleise und überdachte Pumpstationen.

Der Plan umfasst auch den Bau von Einrichtungen zur vorübergehenden Lagerung von Abfällen und Einrichtungen zur Unterbringung von Personal.

Für den Umbau und die Instandsetzung der bestehenden Anlage sind die oberen und unteren Gleiselemente, die Halle für die Instandhaltung des EMG 412, die Radbearbeitungsanlage, das Sandlager sowie das Öl- und Wasserlager vorgesehen.

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