Detaillierter Bebauungsplan für einen Teil des Blocks 9b vorgestellt - Pläne zum Bau von Wohnanlagen, Kindertagesstätten, öffentlichen Einrichtungen...

Illustration (FotoStefan Ml/shutterstock)

Ein detaillierter Bebauungsplan für den breiteren Raum des Blocks 9B bekannt auch unter dem Namen Retenzija, der Stadtbezirke Zemun und Novi Beograd, wurde zur öffentlichen Einsicht im Gebäude der Stadtverwaltung aufgelegt. Hauptziele des erstellten Plans sind die Bestimmung des öffentlichen Interesses, Verbesserung des bestehenden Verkehrsnetzes, Bewahrung und weitere entwicklung von bestehenden Grün- und Verkehrsflächen, Reduzierung des Parkplatzmangels, Einführung der städtischen Ordnung und Verbesserung des städtischen Raums, heißt es in der Mitteilung auf der Website der Direktion für Bauland und Bebauungsangelegenheiten von Belgrad.

Der Plan umfasst eine Fläche ovn 22 Hektar. Das größte Potenzial haben die Standorte, die im Einklang mit dem vorgesehenen Zweck, ihrer Bedeutung und ihrem Wert vollständig zu verwandeln und für den Bau von fehlenden öffentlichen Einrichtungen zu nutzen sind.

Das grundsätzliche Beschränkung beim Erstellen des Entwurfs waren zahlreiche ungeplant gebaute Einrichtungen für kommerzielle und gemischte Zwecke, eine Anlage mit Antennensäulen der Mobiltelefonie, Anlagen, die entlang der Route der bestehenden Infrastruktur gebaut sind sowie ein hoher Grundwasserstand, heißt es im Plan.

Neben Wohnanlagen sieht der Bebauungsplan auch den Bau von Gebäuden und Anlagen für die öffentlichen Dienste. Unter Berücksichtigung der Gesamtzahl der Einwohner wird der Bau von zwei Kindertagesstätten mit einer Kapazität von 650 Kindern geplant, während Kindern im Schulalter bestehenden Schulen in der Umgebung zur Verfügung stehen.

Die bestehenden Grünfläche in diesem Block, die eine Fläche von 1,5 ha einnimmt, soll eine Doppelfunktion haben, hydrotechnische und sportliche. In der Zone über die hydrotechnische Anlage soll der Bau von Anlagen, Verkehrsstraßen und Parkplätze verboten sein. Hier dürfen ausschließlich Sportanlagen (Basketball-, Fußball-, Volleyballplätze) im Freien gebaut werden.

Der Plan sieht den Wiederaufbau nicht nur des primären und sekundären Verkehrsnetzes, sondern auch der Wasserleitungen im Einklang mit den gültigen Normen und Vorschriften. Geplant wird auch der Bau des sekundären Kanalisationsnetzes auf öffentlichen Flächen.