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Zwölf Unternehmen interessiert am Bau eines intermodalen Terminals in Batajnica

Quelle: eKapija Freitag, 18.01.2019. 01:22
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Geplantes Aussehen des intermodalen Terminals in Batajnica (FotoDirekcija za građevinsko zemljište i izgradnju Beograda)Geplantes Aussehen des intermodalen Terminals in Batajnica

Zwölf Unternehmen aus dem In- und Ausland sind an einer Ausschreibung für den Bau des intermodalen Terminals in Batajnica interessiert.

Ihre Vertreter konnten den Standort am Mittwoch, 16. Januar 2019, besuchen, woraufhin das Ministerium für Bau, Verkehr und Infrastruktur und das Finanzministerium zusammen mit der Stadt Belgrad und der Direktion für Bauland und Bebauungsangelegenheiten von Belgrad ein Treffen mit potenziellen Bietern abhielten und sie mit zusätzlichen Informationen über die Arbeiten und dieses Projekt versorgten, so die Direktion auf ihrer Website.

Das Projekt wird aus dem Heranführungsfonds der Europäischen Union und dem Haushalt der Republik Serbien finanziert, während die Stadt Belgrad das Land zur Verfügung gestellt hat, für welches die Direktion für Bauland und Bebauungsangelegenheiten bisher rund 450 Mio. Dinar an die Besitzer gezahlt hat. Das Bauministerium arbeitet zusammen mit der Stadt Belgrad seit mehreren Jahren mit Hilfe der Direktion an der Realisierung dieses Projekts, das Teil des künftigen Logistikzentrums in Belgrad ist.

Das derzeitige Ausschreibungsverfahren wird im Einklang mit der FIDIC-Vereinbarung durchgeführt und erfordert die gleichzeitige Planung und den Bau des Intermodal-Terminals von Batajnica, das alle Verkehrssektoren integrieren und die Attraktivität und Wettbewerbsfähigkeit Serbiens als Transitland durch Senkung der Kosten erhöhen soll. Parallel dazu sollen die Auswirkungen schwerer Güterkraftwagen auf die Umwelt reduziert werden. Das intermodale Terminal wird für das Umladen und Lagern sowie für die Verknüpfung verschiedener Verkehrsarten, vor allem des Straßen- und Schienenverkehrs, ausgerüstet.

Wie die Belgrader Direktion für Bauland und Bebauungsangelegenheiten angekündigt hat, werden innerhalb des 10 ha großen Komplexes insgesamt drei Kilometer Straßen und Eisenbahninfrastruktur gebaut. Auf einer Fläche von fast zwei Hektar wird eine spezielle Containerlagerplattform errichtet. Etwa 5 Hektar verbleiben für freie Flächen und bebaute Grünflächen. Das Projekt umfasst auch den Bau von rund 70 Parkplätzen.

Während des Baus des intermodalen Terminals soll ein Auftrag für die Lieferung der für das Funktionieren des Terminals erforderlichen Ausrüstung ausgeschrieben werden. Die Vorbereitungen für die Realisierung des Logistikzentrums neben dem Terminal laufen ebenfalls. Dort werden alle mit dem Straßen- und Schienentransport zusammenhängenden Logistikvorgänge wie Spedition, Transport und Verzollung durchgeführt. Das Zentrum wird auch Lager- und Wartungsdienste erbringen.

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