Türkisches Unternehmen Tasyapi baut Wohnungen für Angehörige der Sicherheitskräfte in Nis und Vranje - Staatsunternehmen als Investoren
(Illustration)
Das türkische Unternehmen Tasyapi, mit dessen Vertreter Mitte Dezember ein Vertrag in der Regierung Serbiens unterzeichnet wurde, soll 376 Wohnungen für Angehörige der serbischen Sicherheitskräfte (Streitkräfte Serbiens, Polizei und Serbiens Nachrichtendienst BIA) in Nis und Vranje errichten, berichtet das Portal Juzne vesti.
Unlängst gegründete Staatsunternehmen sollen, wie man im Bauministerium erfährt, in diesem Projekt als Investoren erscheinen.
Die Verträge über den Bau von Wohnungen in Südserbien wurden mit dem türkischen Bauunternehmen unterzeichnet, das bereits mit der Planung und dem Bau des serbischen Teilabschnitts der Autobahn Belgrad-Sarajevo beauftragt wird.
Die unterzeichneten Verträge beziehen sich auf den Bau von Wohnungen für Angehörige von Sicherheitskräften in Nis und Vranje. Es handelt sich um insgesamt 376 Wohneinheiten, davon 190 in Nis und 186 in Vranje - teilte das Ministerium für Bauwesen mit.
Laut Worten des türkischen Ministers für Transport und Infrastruktur Mehmet Turhan, der der Unterzeichnung in Belgrad beiwohnte, handele es sich um eines der besten und erfolgreichsten Bauunternehmen in der Türkei.
Obwohl die Regierung Serbiens Mitte November dieses Jahres besondere Unternehmen für den staatlichen Wohnungsbau gegründet hat, eines von ihnen in Vranje, werden diese Unternehmen die geplanten Wohnungen nicht bauen. Diese Unternehmen werden als Investoren handeln.
- Das Ministerium für Bau, Verkehr und Infrastruktur ist Investor in diesem Projekt, aber die Regierung hat zugleich besondere Staatsunternehmen gegründet, die als Investoren im Projekt Bau von Wohnungen für Angehörige der serbischen Sicherheitskräfte handeln werden. Die defintive Entscheidung darüber soll die Regierungskommission für die Vorbereitung des Vorschlags für das Programm zum Bau von Wohnungen für Angehörige der Sicherheitskräfte treffen - erklärt man im Ministerium.
Zur Erinnerung: In der ersten Phase der Arbeiten neben der Grundschule "Svetozar Markovic" in Vranje sollen, wie anekündigt, vier Wohngebäude errichtet werden. Parallel dazu wird man zwei Gebäude in der Siedlung "Stevan Sindjelic" in Nis bauen lassen.
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