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Stör-Fang in Serbien ab 1. Januar 2019 verboten

Quelle: eKapija Freitag, 21.12.2018. 11:56
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(FotoAlexander Lukatskiy/shutterstock.com)
Das serbische Ministerium für Umweltschutz nahm die Empfehlung von World Wide Fund For Nature (WWF) an, den Stör-Fang in Serbien zu verbieten. Serbien soll illegalen Fang, Schmuggel und Handel zu unterbinden und konkrete Maßnahmen für die Rettung der Störe zu unterstützen, um zur Erholung dieser stark bedrohten Fischart beizutragen.

Eine im Juni veröffentlichte WWF-Studie hat gezeigt, dass Donaustöre sehr intensiv während der Schonzeiten gefischt und auf Märkten und in Restaurants in ganz Serbien störungslos verkauft werden, obwohl Fische kürzer als gesetzlich vorgeschrieben (40 cm) sind. Durch die Änderung der "Verordnung über Maßnahmen zum Erhalt und Schutz des Fischbestands" erwartet der WWF, dass diese schädliche Praxis eingestellt wird, schreibt World Wide Fund For Nature.

Kaviar zählt zu den teuersten Produkten die von Tieren gewonnen werden. Der kostbarste Kaviar aller Donaustöre stammt vom Beluga oder Hausen, der früher sogar in Wien gefangen wurde. Bis zu 6000 Euro pro Kilogramm werden dafür bezahlt. Bereits fünf von sechs Arten in der Donau seien vom Aussterben bedroht, zeigt die Rote Liste der Internationalen Union für Umwletschutz IUCN. Die WWF-Initiative wurde von mehreren Fischerverbänden in Serbien unterstützt.

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