EBWE investiert 432 Mio. Euro in europäische Wirtschaft über die "UniCredit Group" - 45 Mio. Euro davon für Serbien
Die Europäische Bank für Wiederaufbau und Entwicklung (EBWE) gab heute (7. Mai 2009) bekannt, der "UniCredit Group" eine Kreditlinie im Wert von 432,4 Mio. Euro für die Finanzierung der Wirtschaft in Serbien und in weiteren sieben CEE-Länder gewährt zu haben.
Die "UniCredit bank" in Serbien bekommt 30 Mio. Euro von dieser Summe für die Kreditierung von kleinen und mittleren Unternehmen und das "UniCredit Leasing" 15 Mio. Euro, heißt es in der Mitteilung.
Die EBWE-Investitionen in UniCredit-Tochterbanken in Serbien, Kroatien, Bosnien und Herzegowina, Bulgarien, Ungarn, der Ukraine, Kasachstan und Kirgisistan sollen die Effekten der globalen Wirtschaftskrise auf die Region mildern und den Zufluss von neuen Krediten sichern.
Das gemeinsame Projekt der EBWE und der "UniCredit Group" ermöglicht mittel- und langfristige Kredite für Unternehmen sowie das finanzielle Leasing für die Erhöhung ihrer Energieeffizienz.
- Die EBWE und "UniCredit", als größter Investor in der Region und die größte Bankgruppe in Mittel- und Osteuropa haben ein gemeinsames Ziel. Sie fühlen sich verantwortlich, für einen kontinuierlichen und ungestörten Kreditzufluss in der Region während der krise - hob der EBWE-Präsident Thomas Mirow hervor.
Die EBWE-Investition, die mit Hilfe der "UniCredit Group" realisiert werden soll, stellt einen Teil der Verpflichtung gegenüber dem Banksektor in der Region dar, welcher die EBWE mit der Weltbank und der Europäischen Investitionsbank zugestimmt haben, heißt es in der Mitteilung.
Die Intensivierung der Investitionen in den Banksektor um 50% bzw. ihre Erhöhung auf 3 Mrd. Euro stellt eine Antwort der EBWE auf die Krise.
Angekündigt ist auch die Verdoppelung der finanziellen Unterstützung für den Export, über das Programm zur Förderung des Außenhandels.
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