Abwasseraufbereitungsanlagen aus der EU auf Zlatibor - Testlauf im Frühjahr 2019

Die Arbeiten an einem der größten ökologischen Projekte in Serbien, dem Bau der Kläranlage Zlatibor im Wert von rund 4,5 Mio. EUR sind im Gange.

Die Investition begann vor einem Jahr. Sie wird mit 3 Millionen Euro von der Gemeinde Cajetina finanziert, während die slowenische Regierung 1,5 Millionen Euro spendete. Die für Sommer 2019 angekündigte Fertigstellung der Anlage wird zum Umweltschutz von Zlatibor und zur Entwicklung des Tourismusgeschäfts am Berg beitragen. Die Lösung des Abwasserproblems wird auch dem Drina-Becken zugute kommen. Die Stadtverwaltung gab bekannt, dass dieses Infrastrukturprojekt zusammen mit den bereits gestarteten Projekten Cajetina zu einer der ersten ökologischen lokalen Selbstverwaltungen in Serbien machen wird.

Die Installation der modernen Ausrüstung für die in Deutschland, Österreich und der Schweiz produzierte Anlage beginnt. Der Testlauf wird im Frühjahr erwartet. Die Arbeiten werden von dem Konsortium aus Hidroinzeniring, Jedinstvo Uzice und Beohidro Belgrad durchgeführt. Die Kläranlage soll vom öffentlichen Wasserversorgungsunternehmen Vodovod Zlatibor betrieben werden.

- Die Anlage erfüllt alle europäischen Normen und ist ein Beispiel für die gesamte Region. Das aus der Anlage in die Obudojevica eingelassene Wasser wird von viel besserer Qualität sein als gesetzlich vorgeschrieben. Ich glaube, dass man diesen europäischen Standard auch Serbien auferlegen wird - sagte der Direktor des PUE Vodovod Zlatibor, Rade Jovanovic, den lokalen Medien.

JKP Vodovod Zlatibor

Jedinstvo-metalogradnja a.d. Sevojno

Beohidro d.o.o. Novi Beograd

Hidroinženiring Slowenien

Zentrum für internationale Zusammenarbeit und Entwicklung der Republik Slowenien

CMSR

Kläranlage Zlatibor

Abwasser

Abwasseraufbereitung

RAde Jovanovic