Serbien fällt auf Platz 48 im Doing-Business-Ranking
Der Hauptgrund für diesen Rückgang ist, dass andere Länder größere Fortschritte bei der Regulierung ihres Geschäftsumfelds gemacht haben, gab die Weltbank bekannt.
Von den ehemaligen jugoslawischen Republiken liegen Mazedonien (10. Platz) und Slowenien (40) vor Serbien, während Montenegro (50), Kroatien (58) und Bosnien und Herzegowina (89) hinterherhinken.
- Die Reformen, welche die Regierung in Partnerschaft mit Wirtschaftsverbänden durchgeführt hat, kommen allen zugute - von Unternehmen über kleine und mittlere Unternehmen bis hin zu großen in- und ausländischen Investoren. Sie tragen zur Schaffung neuer Arbeitsplätze bei und kurbeln das weitere Wirtschaftswachstum an, sagte Stephen Ndegwa, Geschäftsführer des Weltbnakbüros in Serbien.
Das Ranking Serbiens sei in diesem Jahr nicht so stark, was durch die schnellere Entwicklung anderer Länder erklärt werden kann.
- Während Serbien Fortschritte macht, warten andere Länder natürlich nicht - sagte er.
- Thomas Lubeck, Regional Manager für Mittel- und Südosteuropa der International Finance Corporation, erklärt, Serbien habe eine wichtige Reform durchgeführt, die die Erteilung von Baugenehmigungen erleichtert habe.
Die Gesamtzahl der Punkte, die Serbien gewonnen hat, ist von 73,32 im Doing-Business-Bericht für 2018 auf 73,49 im Bericht für 2019 gestiegen, sagte Lubeck.
Wie er unterstreicht, bedeutet dies, dass Serbien im letzten Jahr die Geschäftsvorschriften gemäß den für den Doing Business-Bericht relevanten Indikatoren absolut verbessert und die Unterschiede im Vergleich zu Best-Practice-Beispielen bei der Regulierung des Geschäftsumfelds in der Welt verringert habe.
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