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Urbas stellt Bau des ersten Biomasse-KWK-Anlage in Serbien Anfang 2019 fertig

Quelle: eKapija Sonntag, 28.10.2018. 00:04
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(Fototchara/shutterstock.com)
Urbas, österreichisches eigentümergeführtes Unternehmen, das in den drei Geschäftsfeldern Stahlbau, Stahl-Wasserbau und Energietechnik international tätig ist, wird Anfang des nächsten Jahres die erste KWK-Anlage auf Basis von Biomasse in Serbien fertigstellen. Investor der Anlage in Boljevac ist BioEnergy Point, der größte Hersteller von Pellet in unserem Land.

Die KWK-Analge in Boljevac soll 2,5 MW Strom und 8 MW Wärme erzeugen. Alle Arbeiten sollen, Plänen zufolge, Anfang 2019 vollendet werden, wenn die Anlage in Betrieb zu nehmen ist, erfährt das Portal ekapija von Jasmin Purisevic, Ingenieur bei Urbas, das sich in diesem Jahr erneut auf der RENEXPO Messe in Sarajevo vorgestellt hat.

- Es handelt sich um unser eigenes Projekt, das wir nach dem Prinzip "schlüsselfertig" realisieren. Unternehmen BioEnergy Point bekommt mit dieser Investition ein abgerundetes Verfahren, das ihnen ermöglicht, minderwertige Brennstoffe, die bei der Herstellung von Pellets als Nebenprodukten entstehen, energetisch zu verwerten. Die Wärme soll für die Trocknung verwendet werden, und für Strom hat man bereits die Einspeisevergütung gesichert. Diese Investition wird sich sehr schnell lohnen - erklärte Purasevic.

Urbas baut derzeit auch vier Biomassevergaser in Kroatien, in der Umgebung von Virovitica, die 450 kW Strom und 880 kW Wärme erzeugt werden sollen. Laut Purasevic beweisen alle diese Projekte, dass, wenn es um Kraft-Wärme-Kopplung geht, man in dieser Firma immer mehr Vertrauen hat,

Ähnliche Investitionen lohnen sich, laut seinen Worten, im Durchschnitt innerhalb von 4-6 Jahren.

Dem österreichischen Unternehmen, das 450 Mitarbeiter beschäftigt und rund 2.000 Anlagen weltweit gebaut hat, ist es gelungen, innerhalb von nur sieben Monaten ein Biomasseheizwerk in Prijedor zu bauen. Es handelt sich um ihr einziges Projekt bisher in Bosnien-Herzegowina, erklärte Purasevic und fügte hinzu, dass es Ankündigungen von anderen Investitionen gibt.

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