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Stadt Priboj bekommt ein Biomassekraftwerk

Quelle: eKapija Sonntag, 02.09.2018. 15:35
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Illustration (FotoAleks Kend/Shutterstock)Illustration

Die Stadt Priboj wird bald einen Biomasse-Heizkessel mit einer Leistung von 1,8 MW bekommen, das Holzabfälle als Brennstoff verwendet, teilte die deutsche Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ) mit. Mehrere öffentliche Gebäude in der Stadt sollen Anschlüsse bekommen.

Die lokale Selbstverwaltung in Priboj nimmt seit einigen Jahren sehr aktiv an der Realisierung des Projekts "Entwicklung eines nachhaltigen Bioenergie-Markte in Serbien" im Rahmen der deutsch-serbischen Entwicklungszusammenarbeit teil.

- Es handelt sich um drei Phasen der Investitionen in die Entwicklung des Fernwärmenetzes in Priboj. Die erste wurde noch 2016 realisiert, als wir einen Pellet-Heizkessel mit einer Kapazität 0,9 MW mit der technischen Hilfe von GIZ installierten. Diese Anlage versorgt schon zwei Jahre lokale Schule, Kindertagesstätte, Kulturzentrum und Rathaus mit Wärme. Die Einsparungen sind hoch. Wir starten jetzt die zweite Phase, den Bau eines Biomasse-Heizkessels mit einer Leistung von 1,8 MW, den wir mit Mitteln der Kanzlei für öffentliche Investitionen der Republik Serbien finanzieren werden - erklärt der stellvertretende Bürgermeister von Priboj Sasa Vasilic.

Der neue Heizkessel wird zwei Grund-, zwei Sekundärschulen und die Ambulanz beheizen. Ein Auftrag für die Versorgung mit Holzabfällen wurde bereits ausgeschrieben, die als Brennstoff zu verwenden sind.


- In der dritten Phase ist ein neues Biomassekraftwerk mit einer Leistung von 8 MW an einem neuen Standort zu bauen. Die Gemeinde Priboj ist eine von 10 Gemeinden, die im Vorjahr einen Vertrag über die Realsierung des Projekts zur Umstellung des städtischen Heizwerks von fossilen Brennstoffen auf die Biomasse unterzeichnet haben. Alle von diesen 10 Gemeinden werden die technische Unterstützung von GIZ für die Umsetzung des Projekts erhalten. Die finanzielle Unterstützung im Wert von 27 Mio. EUR kommt von der deutschen Förderbank KfW, oder genauer gesagt 20 Mio. EUR als Kredit der KfW, 2 Mio. EUR als ein Zuschuss dieser Bank und 5 Mio. EUR als Zuschuss der Schweizer Regierung - erklärt Vasilic.

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