Kauf von Baugrunstücken in Novi Pazar beschlossen - Pläne zum Bau eines Biomassekraftwerks im Frühling 2019
Der Bau eines Biomassekraftwerks und einer Jugendherberge für Grund- und Sekundärschüler aus Novi Pazar sind sehr wichtige Projekt für diese Stadt, aber mit einem sehr kurzen Frist für die Realisierung, schreibt die Belgrader Tageszeitung Danas.
Die erste Bedingung ist Bereitstellung von Baugrundstücken. Auf einer Sitzung der Stadtversammlugn von Novi Pazar wurde die Eigentumsübertragung von sieben Baugrundstücken, vier gegen Gebühr und drei kostenlos, beschlossen.
Von der insolventen Holdinggeselslchaft Raska sollen vier Baugrundstücke für den Bau eines Biomassekraftwerks gekauft werden. An diesem Standort, der eine Fläche von fast 1,5 ha einnimmt, befinder sich eine Kläranlage. Der Baubeginn für das Biomassekraftwerk wird für den Frühling 2019 geplant. Es sollte in der Heizsaison 2019/2020 in Betrieb genommen werden.
Die Investition in das Biomassekraftwerk und die Warmwasser-Pipeline beträgt 3,6 Mio. EUR, die man mit einem Kredit der deutschen Förderbank KfW finanzieren wird. Der Assistent des Bürgermeisters Faruk Suljevic sagt, das bis Ende des Jahres die Baugenehmigung erteilt werden soll. Das Energieministerium und die Kanzlei für öffentliche Investitionen werden demnächst den Bauauftrag ausschreiben und Auftragnehmer auswählen.
- Die Bauarbeiten sollen fünf bis sechs Monate dauern. Falls sie nicht bis zum Anfang der neuen Heizsaison fertiggestellt werden, wird das alte Heizwerk im Betrieb bleiben, und das neue Biomassekraftwerk werden wir später an die Warmwasser-Pipeline anschließen - erklärt Suljevic. Eine Studie der Kapazitätserweiterung habe, laut seinen Worten, erwiesen, das das neue Heizwerk rund 170.000 neue Quadratmeter beheizen kann. - Die Studie zeigt, dass wir hier ein gutes, und bisher ungenutztes Potenzial haben. Viele öffentliche Einrichtungen im Stadtzentrum sind derzeit nicht an das Fernwärmenetz angeschlossen. Wir werden allen einen wirtschaftlich akzeptablen Preis bieten, um sie zum Anschlus an das städtische Fernwärmenetz zu ermutigen.
Die Versammlung beschloss außerdem, das Eigentum an drei Parzellen von öffentlichen Untenrehmen Srbija vode und Putevi Srbie auf die Stadt Novi Pazar kostenfrei zu übertragen. Das Verfahren soll von der Vermögensbehörde der Republik Serbien eingeleitet werden. Diese drei Parzellen nehmen eine Fläche von 9,9 Hektar und sind für den Bau der Kejska-Straße vorgesehen.
Kostenfrei soll auch das eigentumsrecht an einer Parzelle in der Siedklugn Krusevo vom öffentlichen Unternehmen JP Srbija sume auf die Stadt Novi Pazar übetragen werden. Auf einer Fläche von 8,3 ha wird man eine Jugendherberge für Grund- und Sekundärschüler aus dieser Stadt und ihrer Umgebung bauen lassen, erfährt Danas.
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