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Niemand will Kursumlijska Banja - Kein einziges Angebot für die Kuranstalt

Quelle: Novosti Sonntag, 29.07.2018. 21:23
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Podeli

(Fotosabthai/shutterstock.com)
Niemand in Serbien ist am Kauf der Kuranstalt Zubor im Heilbad Kursumlijska Banja interessiert. Kein einziger Interesent hat sich der Republikdirektion für Vermögen und dem Pensionsfonds PIO gemeldet, und niemand hat ein Depositum hinterlegt. Die Kuranstalt wurde zum Startpreis von 2,4 Mio. EUR geboten.

Dies ist nicht das erste Mal, dass der Verkauf der Kuranstalt scheitert. Kein einziger Interessent meldete sich auch 2016, als das Hotel Zubor (16.000 m2) zum Verkauf gestellt wurde.

Der Hauptgrund dafür ist der Zustand des baufälligen, jahrelang vernaächlässigten Hotels Zubor. In diesem Fall will man in erster Linie Interessen des Staates berücksichtigen, lautet die Erklćrung des Pensionsfonds PIO.

- Wir sind für alle potenziellen Lösungen bereit, die uns Investitionen, neue Arbeitsplätze, Entwickung der verbundnen Wirtschaftszweien in der Kommune sichern können.

Experten weisen darauf hin, dass das bestehende Hotel Zubor so runiert sei, dass es niemanden lohne, in seinen Wiederaufbau zu investieren. Es sei, laut ihren Worten, sogar billiger, das bestehende Gebäude abreißen, und ein neues bauen zu lassen.

Professor Bozo Draskovic vom Institut für Wirtschaftswissenschaft glaubt aber nicht, dass der schlechte Zustand der Hauptgrund dafür ist, warum es keine potenziellen Käufer gibt. Das größte Problem sei, seiner Meinung nach, die Rentabilität bzw. die Frage, ob es hier überhaupt lohnt, zu investieren, und ob man das investierte Wert in einem angemessenen Zeitraum zurückgewinnen könne.

- Das Heilbad Kursumlijska Banja ist nicht so attraktiv wie z.B. Vrnjacka Banja und Sokobanja - sagt Professor Draskovic.

- Der Käufer könnte weder das investierte Geld in einem angemessenen Zeitraum zurückgewinnen, noch einen Gewinn erzielen. Neben dem Gewinn muss man in diesem Fall auch die soziale Dimension berücksichtigen. Der Staat und der Pensionsfonds PIO sollten einen Weg finden, um Verluste in diesem Beeich zu vermeiden. Heilbäder sollen im Staatseigentum bleiben, aber man muss ein effizientes Programm erstellen, das keinen großen Gewinn machen, aber das Kapital erhalten kann.

Die öffentlich-private Partnerschaft sei, laut seinen Worten, das bestmögliche Modell für Heilbäder in Serbien.

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