Serbien unter 15 besten Volkswirtschaften weltweit in der Entwicklung von mobilen Anwendungen - Auf der globalen Liste der Innovationen auf dem 55. Platz
Dass Serbien mehr Softwares als Himbeeren ausführt, ist schon lange keine Neuigkeit. Aber die Nachricht, dass serbische Programmierer in einem Segment der Informationstechnologie (IT) unter den weltweit besten sind, ist ohne Zweifel bemerkenswert. Im jüngsten Bericht über Global Innovation Index (GII) landete Serbien, nach einem Indikator, unter den ersten 15 Volkswirtschaften der Welt. Es handelt sich um die Entwicklung der mobilen Anwendungen, einen neuen Indikator für die globale Entwicklung der digitalen Wirtschaft.
In der Rangliste, welche die Innovationsfähigkeit einzelner Länder darstellt, belegt Serbien den Platz 15 unter 126 eingestuften Länder der Welt. Besser positioniert von den Ländern in der Region ist nur Slowenien, während Zypern Weltmeister in diesem Bereich ist.
Der Global Innovation Index wird in einem jährlichen Intervall von der französischen Business School INSEAD, der Cornell University und der Weltorganisation für geistiges Eigentum (WIPO) der Vereinten Nationen herausgegeben.
Serbien hat seine Position in der globalen Rangliste in diesem Jahr verbessert und, wenn es um die innovationsstärksten Volkswirtschaften weltweit geht, auf dem Platz 55 gelandet, was eine Verbesserung im Vergleich zum 62. Platz im Vorjahr darstellt.
Als innovative Volkswirtschaft wird diejenige bezeichnet, in der Wissen die wichtigste Ressource ist, das durch innovaive Verfahren in neue Produkte und Dienstleistungen eingebaut wird und dadurch die Wettbewerbsfähigkeit der Wirtschaft stärkt.
Zur innovatiosnstärksten Volkswirtschaft wurde in diesem Jahr die Schweiz erklärt, gefolgt von den Niederlanden, Schweden, Großbritannien und Singapur. In diesem Jahr gab es bedeutende Veränderungen in der Rangliste. China ist z.B. unter 20 innovationsstärksten Volkwirtschaften auf dem Platz 17. erschienen, und die USA sind nicht mehr unter den fünf besten, sondern belegen den 6. Platz.
Besser eingestuft aus unserer Region sind Slowenien (30), Bulgarien (37), Kroatien (41), Rumänien (49) und Montenegro (52). Schlechter rangiert als Serbien sind nur Bosnien-Herzegowina (77), Albanien (83) und Mazedonien (84).
Laut Autoren der Rangliste gehört Serbien zu Ländern, die ihr Geschäftsklima verbessert, die Produktion und den Zufluss ausländischer Direktinvestitionen erhöht haben und sich auf die Produktion von Informations- und Kommunikationsgüter und -dienstleistungen fokussiert haben.
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