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Schwedisches Unternehmen Rimaster nimmt Produktion in Paracin im Laufe 2019 auf - Beschäftigung für rund 75 Arbeitnehmer

Quelle: Beta Mittwoch, 04.07.2018. 02:02
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(FotoPaul Laragy/shutterstock.com)
Das schwedische Unternehmen Rimaster eröffnet eine Fabrik in Paracin, wo am Anfang 50-75 Arbeitnehmer zu beschäftigen sind. Alle Interessenten können sich schon ab 9. Juli bewerben.

Rimaster werde die Produktion in der gemieteten Fabrikhalle des Unternehmens Polet an der Autobahn aufnehmen, erklärte der Bürgermeister von Paracin Sasa Paunovic an einer Pressekonferenz mit.

Rimaster stellt elektrische Systeme und Kabelbündel für Spezialfahrzeuge wie Bulldozer und Kräne her.

- In Hinsicht darauf, dass es sich um komplexe Produkte geht, wird man 50-75 Mitarbeiter zum Training in Schweden schicken - so Paunovic.

In der zweiten Phase will der Investor eine Halle mit einer Fläche von 3.500 m2 im Gewerbegebiet Zmic im Wert von rund 2 Mio. EUR bauen lassen.

- In den nächsten drei Jahren sollen fast 350, und in den folgenden zehn zwischen 700 und 1.000 Arbeitnehmer beschäftigt werden- so Paunovic.

Die Verhandlungen mit dem schwedischen Investor hättn fast ein Jahr gedauert, erklärte Paunovic, und fügte hinzu, dass sie einige Kommunen für die Realisierung der Investition in Betracht gezogen, und sich schließlich für Paracin wegen der guten Zusammenarbeit mit der Gemeindeverwaltung entschieden hätten.

- Schwedische Investoren wollen hier bleiben, weshalb sie sich für eine Kommune entschieden haben, wo sie eine erfolgreiche und langfristige Zusammenarbeit realisieren können - unterstrich Paunovic.

Tomas Stålnert, Vorstandsvorsitzender bei Rimaster, gab bekannt, dass die Produktiosaufnahme in Paracin 2019 erwartet wird, sobald die Ausbildung in Schweden abgeschlossen wird.

Rimaster vekrauft seine Erzeugnisse am europäischen Markt, vor allem in Schweden, aber auch in Deutschland, Frankreich und Belgien.

Sie bieten rund 25.000 Produkte und ihr jährliches Produktionsvolumen beträgt rund 80 Millionen Euro. Das Unternehmen betreibt Fabriken in Schweden, Polen und China.

Stålnert sagte auch, dass sich die ausreichende Anzahl qualifizerter Fachkräfte der größte Vorteil Serbiensbei der Suche nach einem entsprechenden Investitionsstandort erwiesen hat, und lobte die Gemeindeverwaltung von Paracin für die bisherige Hilfe.

Sie realisieren die Investition selbstständig, ohne staatliche Hilfe, würden sich aber, laut Worten des Vorstandsvorsitzenden, um staatliche Zuschüsse bewerben.

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