Nettozufluss von ausländischen Direktinvestitionen erreicht 871 Mio. EUR in den ersten vier Monaten 2018

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Der Nettozufluss von ausländischen Direktinvestitionen in Serbien erreiche den Wert von 871 Mio. EUR in den ersten vier Monaten 2018 gemäß der Zahlungsbilanz.

Wie die Zentralbank Serbiens gegenüber Tanjug erklärte, setzt sich der Wachstumstrend aus den vergangenen Jahren fort, mit ausländischen Direktinvestitionen, die in diesem Jahr um 12,9% höher als im Vergleichszeitraum 2017 sind.

- Wie in den vergangenen drei Jahren war der realisierte Nettozufluss in diesem Zeitraum ausreichend groß, um das derzeitige Zahlungsbilanzdefizit zu decken - so die NBS.

Die von Gebietsfremden realisierten Investitionen, so die Zentralbank, blieben projektdiversifiziert und richten sich in erster Linie auf die Produktion handelbarer Güter (rund 40%). Dadurch werden die Produktionskapazitäten weiter erhöht, um das Wachstum der Exporte in der kommenden Zeit zu sichern.

- Darüber hinaus sehen wir als positiv an, dass die bereits vorhandenen ausländischen Investoren, die mit unseren Entwicklungschancen am besten vertraut sind, rund zwei Drittel des realisierten Gewinns in den Ausbau ihres Geschäfts in unserem Land investiert haben. Dies bestätigt, dass Serbien als ein sicherer und aussichtsreicher Investitionsstandort erkannt wird, insbesondere für langfristige Investitionen - so die serbische Zentralbank.

Im vergangenen Jahr hatte Serbien einen Nettozufluss an ausländischen Direktinvestitionen in Höhe von 2,4 Mrd. EUR und wurde von der britischen Financial Times in die Liste des globalen Greenfield-Investmentindex unter andren 94 Ländern aufgenommmen.