Schweizer Namics erzielt 2017 Gewinn von 58 Mio. EUR in Serbien - Weiterer Geschäftsausbau geplant
Die serbische Niederlassung des Schweizer IT-Unternehmens Namics erzielte 2017 den größten Gewinn seit der Eröffnung (1995) - 58 Mio. EUR und erhöhte zugleich die Mitarbeiterzahl um 45%. Das Unternehmen kündigt jetzt den weiteren Geschäftsausbau an.
Jan Keller, Direktor der serbischen Softwareagentur, wies in seiner jährlichen Geschäftsanalyse darauf hin, dass gute geschäftliche Ergebnisse des Unternehmens zu einem großen Teil der Entwicklung des Büros in Belgrad zu verdanken seien.
- Immer größerer Beitrag serbischer Softwareexperten zu internationalen Projekten und dem Geschäftsausbau am deutschen Markt haben unseren Gewinn erheblich beeinflusst, der 2017 den Wert von 58 Mio. EUR übertroffen hat - erklärte Keller laut der Pressemitteilung des Unternehmens.
- Die Anerkennung für die erfolgreichste digitale Transformation Swiss Digital Transformation Award, die serbisch3e Softwareexperten als Mitglieder des internationalen Teams gewonnen haben, zeigt deutlich an, wie wichtig die serbische Niederlassung für Namics ist und wie viel Arbeit von Ingenieuren aus Serbien in der Welt geschätzt wird - unterstrich er.
Belgrad sei Zentrum von begabten und ausgebildeten Softwareprofis, sagte er und kündigte die weitere Umsetzung der Beschäftigungsstrategie für Serbien in der folgenden Zeit an.
- Wir wollen in unserer Niederlassung in Belgrad in der nächsten Zeit 100 Softwareexperten und Designer beschäftigen. Wir werden uns in diesem Jahr auf die Erweiterung des bestehenden Frontend-Teams und Gründung einer Abteilung für Experience-Design fokussieren.
In seinen Niederlassungen in Belgrad, Frankfurt, Hamburg, München, Saint Galen und Zürich beschäftigt Namics derzeit 520 Profis. Die wichtigsten verwendeten Technologien sind Java, .Net und Frontend, und sie befassen sich auch mit UX / UI-Design und Entwicklung von mobilen Anwendungen.
Zu den wichtigsten Kunden des Unternehmens, die mehr als 20 Jahren tätig ist, gehören weltweit bekannten Untenrehmen wie Victorinox, BASF, Medela, UBS, Flughafen in Zürich, Migros und andere.
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