Energoprojekt und Strabag im Wettbewerb um den Wiederaufbau des Platzes der Republik in Belgrad - Auftrag im Wert von 7,5 Mio. EUR
(Platz der Republik)
Zwei Angebote - von einer Unternehmensgruppe unter der Leitung des östereichischen Baukonzerns Strabag und von einem einheimischen Konsortium mit Energoprojekt an der Spitze, wurden für den Auftrag für den Wiederaufbau des Platzes der Republik in Belgrad im Wert von rund 930 Mio. Dinar (fast 7,75 Mio. EUR) eingereicht.
- In Hinsicht darauf, dass es um einen komplexen Umbau geht, sind 420 Tage für die Realisierugn des Auftrags vorgeshen. Das Projekt umfasst den Ersatz aller Installationen, Wasserleitung, Kanalisation, Strom wie auch die Verlegung von Granitplatten - erklärte heute der stellvertretende Bürgermeister und Stadtmanager von Belgrad, Goran Vesic.
Der österreichische Baukonzern Strabag ist bereit, den Auftrag für 768,2 Mio. Dinar (ohne MwSt) zu realisieren, und das Angebot von Energoprojekt ist ein wenig höher - 774,9 Mio, berichtet Blic.
- Die Bewertung beider Angebote wird zwei bis drei Wochen dauern. Demnächst sollte bekannt sein, wer den Auftrag gewonnen hat.
Wenn es keine Einwände gibt, kann der Vertrag unterzeichnet und die Arbeiten gestartet werden.
Die beschriebene Rekonstruktio ist nur die erste Phase der angekündigten Arbeiten am Platz der Republik. Sie umfassen den Wiederaufbau des zentralen Platzes, aber nicht den angekündigten Abriss des Einkaufszentrums Staklenac wie auch die Verlegung des öffentlichen Verkehrs. Es ist möglich, dass man nur die bestehene Bushaltestelle am Platz schließt, die Straßen sollen aber nicht für Busse und O-Busse gesperrt wrden.
An der Stelle des erwähnten Einkaufszentrums Staklenac sollen das Oper- und Ballettgebäude gebaut werden, so Vesic.
- Wenn der Wettbewerb für die Erstellung dieses Projekts geschlossen und das Gebäude gebaut wird, soll unser zentraler Platz wie andere Plätze dieser Art in europäischen Großstädten aussehen - sagte Vesic.
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