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EU stellt 4,5 Mio. EUR für Kleinst- und Kleinunternehmen und Gewerbetreibende in Serbien bereit - Wettbeweb ist bis zum 6. Juli geöffnet

Quelle: eKapija Mittwoch, 23.05.2018. 20:31
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Die Europäische Union (EU) hat 4,5 Mio. EUR für ie Unterstützung von Unternehmern und Gewerbetreibenden, Kleinst- und Kleinunternehmen bereitgestellt, gab man in Arandjelovac bei der offiziellen Präsentation des neuen EU-Programms der lokalen Entwicklung - EU PRO bekannt, das zur gesamtwirtschaftlichen und sozialen Entwicklung von 99 kommunalen Selbstverwaltungen in den Regionen Sumadija, West-, Süd- und Ostserbien beitragen soll.

Der Wettbewerb von EU PRO für die Unterstützung von Kleinst- und Kleinunternehmen ist bis zum 6. Juli 2018 geöffnet. Teilnahmereicht haben Unternehmer und Unternehmerinnen, Kleinst- und Kleinunternehmen, registriert in 99 Kommunen und Städten, die am Programm teilnehmen. Infrage kommen Produktions- oder IT-Unternehme, die zwischen dem 1. Januar 2013 und dem 31. Dezember 2017 gegründet wurden.

Bei der Präsentation des Programms EU PRO erinnerte die Ministerin für europäische Integrationen, Jadranka Joksimovic, daran, dass Serbien als Beitrittskandidat rund 200 Mio. EUR Spenden jährlich erhält und fügte hinzu, dass die europäische Integration die außenpolitische Orientierung Serbiens ist. Sie hat dem Land die Stabilität gegeben, neue Investitionen und ein besseres Image gesichert und daher auch den Einfluss in den internationalen Beziehungen. Ganz zu schweigen von Studentenprogrammen, zahlreichen Spenden, Entwicklungshilfe und der Heranführungshilfe.

Der Leiter der EU-Delegation in Serbien, Botschafter Sem Fabrizi, lud Vertreter der kommunalen Selbstverwaltungen und Vertretern von Kleinst- und Kleinunternehmen, an der Realisierung des Programms EU PRO aktiv teilzunehmen. Das Programm, das 99 von insgesamt 174 Gemeinden in Serbien umfasst, wird in die Infrastruktur investieren, und zur Verbesserung des gesamten Geschäftsumfelds und der Wettbewerbsfähikgiet lokaler Unternehmen beitragen.

Der Botschafter Fabrizi erinnerte daran, dass die Europäische Union der größte Handelspartner Serbiens ist, sowie, dass sich serbische Exporte in den letzten drei Jahren verdreifacht haben. Der Handelsaustausch liegt bei 64%, und 78% ausländischer Direktinvestitionen kommen aus der EU. In den vergangenen 10 Jahren spendete die EU 3 Mrd. EUR für verschiedene Projekte in Serbien, betonte er.


- Durch die Umsetzung von Projekten haben die kommunalen Selbstverwaltungn die Chance, ihre Kenntnisse und Erfahrungen zu verbessern und sich für die Realisierung von Projekten in der Zukunft vorzubereiten, die von Gebern, in erster Linie von der EU finanziert werden - erklärte Greame Tyndall und unterstrich, dass die Stärkung von kommunalen Selbstverwaltungen ein wichtiges Segment der gesamten Wirtschaftsentwicklung des Landes darstellt.

Die Aktivitäten von EU PRO, eines Programms, das zur ausgeglicheneren sozial-wirtschaftlichen Entwicklugn von Serbien beitrgen soll, wird von der EU mit insgesamt 25 Mio. EUR unterstützt. Das Programm soll zur Stärkung der Wettbewerbsfähigkeit der Kleinst- und Kleinunternehmen, zur Verbesserung des Geschäftsumfelds und des sozialen Zusammenhalts in 99 kommunalen Selbstverwaltungen in zwei Regionen: Sumadija und Westserbien und Süd- und Ostserbien beitragen. Die Aktivitäten werden vom UN-Büro für Projektdienstleistungen (UNOPS) durchgeführt.

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