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Fahrradverleihsystem Nextbike bald in Serbien?

Quelle: Tanjug Mittwoch, 16.05.2018. 21:11
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Illustration (Fotoconnel/shutterstock.com)Illustration

Fünf Jahre nach seinem Start als Pilotprojekt zog das Fahrradverleihsystem Nextbike 30.000 Nutzer in 20 Städten in Kroatien und Bosnien-Herzegowina an und kündigte jetzt die Erweiterung auf Slowenien und Serbien an.

Nutzern stehen derzeit 550 Fahrräder zur Verfügung, und schon im näcshten Jahr soll dieses System in 30 Städten verfügbar sein, erklärte Kresimir Dvorski, der gemeinsam mit Anto Gustin das Projekt leitet, an einer Pressekonferenz in Zagreb, laut dem Portal Poslovni.

- Bis 2020 wollen wir 100.000 Nutzer in Ländern Ex-Jugoslawiens haben. Die Expansion in der Region hat bereits begonnen und unsere Dienstleistunen sind in drei Staädten in BiH verfügbar - Sarajevom Tuzla, Banja Luka. Man hat uns aus Slowenien und Serbien kontaktiert, und es gibt auch Investoren, die am Projekt teilnehmen würden, bewußt, dass die nachhaltige Mobilität in Städten immer wichtiger wird - fügte er hinzu.

Ihr Service soll in diesem Sommer auch in Jastrebarsko und Drnis verfügbar sein, wo das Projekt mit dem Nationalpark Krka verbunden ist.

Das Fahrradlvereihsystem, kroatische Tochter des deutschen Unternehmens Nextbike, hat 2016 einen Umsatz von 2,3 Mio. Kuna (311.500 EUR) gemacht.

Der Nextbike-Service wird in einigen Varianten geboten - als einjähriges Abonnement, ferner als siebentägiges Abonnement für Touristen, es gibt auch der Pey-as-you-go-Service, bei der für 30 Minuten auf dem Fahrrad in Kroatien rund 0,7 EUR gezahlt wird. Das elektrische Fahrrad kostet 1,35 EUR.

In Zagreb, wo Nextbike 10.500 Nutzer hat, stellte die Stadt öffentliche Flächen für Verleihstationen zur Verfügung, und das Gleiche haben auch einige private Unternehmen getan.

- Man hat am Anfang gesagt, dass dies weder Dänemark, noch Deutschland ist, weil wir keine gute Infrastruktur haben, und weil die Mentalität unserer Menschen andersartig ist. Kroatien ist hetue eines der führenden europäischen Länder, wenn es um die Anzahl der Städte geht, die am Projekt teilnehmen - so Dvorski.

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